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Rund 13 Monate ist die Top-Level-Domain (TLD) ".bayern" jetzt online und kann mit etwa 30.000 Registrierungen auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Auf einen Schlag hat sich der bayrische Anker im Internet zur erfolgreichsten Regional-Domain der Welt gemausert.

Als Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder am 30. September 2014 den Startschuss für die neue Bayern-Domain gab, war ein solcher Erfolg noch nicht abzusehen. Die .bayern-TLD sollte Bürgern und Unternehmen sowie Vereinen und Verbänden die Chance geben, sich auch im Internet heimatnah präsentieren zu können. Diese Rechnung ging auf: Nicht nur der FC Bayern München startete eine Vereinsseite umgehend unter www.fc.bayern,  auch die regionale Presse nutzt das neue Internetkürzel, um unter www.news.bayern ein regionales Nachrichtenangebot zur Verfügung zu stellen. Zu den Vorreitern im bayrischen Internet zählen auch etwa 1000 staatliche und kommunale Webseiten wie beispielsweise die des Bayrischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, die unter www.finanzministerium.bayern abrufbar ist. Zudem sollen künftig alle Online-Services der bayrischen Verwaltung über das geplante Bayernportal unter www.freistaat.bayern zur Verfügung stehen. Privatpersonen oder Firmen, die auch mit der eigenen Internetpräsenz blau-weißen Charme versprühen möchten, können sich an akkreditierte Registrare wie den Internetprovider 1&1 zum Registrieren einer entsprechenden Domain wenden. Vergeben werden die begehrten Domains nach dem Windhundprinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Erfreut über den Erfolg der heimatnahen Domainendung zeigt sich auch Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder. Für ihn ist .bayern der "regionale Anker des Freistaats im Internet". Einen Vorteil soll die neue TLD nämlich nicht nur für bayrische Unternehmen bringen. Auch das Bundesland selbst erhofft sich vom Erfolg der Domain eine größere Aufmerksamkeit im Internet. Eine globale Stärkung der Marke "Bayern" soll durch eine bessere Platzierung ausgewiesen bayrischerer Inhalte erfolgen. In Wettbewerb mit anderen Städten und Regionen möchte sich Bayern so als dynamischer zukunftsorientierter Standpunkt positionieren. Im Zuge der Einführung neuer Domainendungen haben sich neben Bayern auch die Städte Berlin und Köln sowie das Bundesland NRW für eine regionale TLD entschieden. Auch hier mit großem Erfolg.

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Foto: Gerd Seidel

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