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In gotischen, barocken ebenso wie modernen Kirchenräumen im Bistum Regensburg fordern vielfältige Arbeiten – Aktionskunst, Installationen, Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen – heraus.

"Verkündigung": In der Fastenzeit setzt die Installation des Nürnberger Künstlers Hubertus Hess einen spannungsreichen Akzent in der zeitgenössischen Kirche St. Franziskus im Regensburger Stadtteil Burgweinting. Eine überdimensionierte Lilie aus Aluminiumguss, ein übermaltes Foto eines Engelwesens, das Maria die Botschaft vom Sohn Gottes bringt, der in seinem Tod den Menschen neues Leben schenkt - die Objekte stehen für den Beginn eines Wirkens, das zu seinem unüberbietbaren Höhepunkt an Ostern strebt.

"In Templum": Philipp Valenta aus Hildesheim setzt in der Passionszeit in St. Coloman in Harting Grenzen. Handgenähte Absperrbänder aus weißer und roter Dupionseide schließen im Chor der Barockkirche ein und aus. Der junge Künstler eröffnet eine exklusive Perspektive auf ein allzu aktuelles Thema. Beim Vorabendgottesdienst am Samstag, 20. Februar, um 18 Uhr lädt Pfarrer Christoph Seidl zum Gespräch mit dem Künstler ein.

In der Bergkirche Hl. Dreifaltigkeit über Regensburg fliegen die schwarzen Rabenvögel auf Leinwand von Ursula Bolck-Jopp - in der Weite ihrer Symbolkraft von Mythos und Religion. „Nevermore“ hat die Landshuter Künstlerin ihre Bilder benannt, nach dem berühmten Gedicht von Edgar Allan Poe.

In der Universitätskapelle Regensburg zeigt Raoul Kaufer seine Installation "Ewigkeit". In seiner Unschärfe entzieht und eröffnet sich auf einem Großtransparent an der Wand eine Bibelzeile: "Uns, die wir nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren ausblicken, denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unischtbare ist ewig." (2 Kor 4,18) Was diese Worte mit einer Gefriertruhe zu tun haben - entdecken Sie es im Wintersemester bei stillen Minuten in der Unikapelle, z. B. beim Morgenimpuls jeden Montag und Donnerstag um 7.30 Uhr, jeden Mittwoch um 12.10 Uhr bei der "Atempause" oder einfach zwischendurch.

"Das Himmlische Jerusalem" aus goldfarbenen, zersägten und neu zusammengesetzten Platinen auf Holz, ein Werk des Burglengenfelder Künstlers Heribert Krotter, steht in spannungsreicher Beziehung zu der klaren Architektur der Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde Regensburg, Weiherweg 6. Krotter lässt die komplexe, äußerst diffizile Struktur, die aus den heute tausendfach verbauten Elementen der hochtechnisierten Welt entsteht, und den warmen Farbton zu einem irritierenden Symbol für die Pracht und Herrlichkeit der biblischen Vision werden.

Das Projekt "Da-Sein in Kunst und Kirche, initiiert vom Diözesanmuseum und Künstlerseelsorger Dr. Werner Schrüfer, ist der Versuch, ganz konkret vor Ort an die offene Tradition anzuknüpfen, mit der sich Glaube und Künstler durch die Jahrhunderte gegenseitig angeregt haben und große Werke von den gotischen Kathedralen bis zum abstrakten Christustorso entstanden sind.

Es ist eine Einladung, sich von den Werken ebenso wie von den Künstlerinnen und Künstlern anregen zu lassen und Gotteshäuser neu zu erleben.

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Bild: Bistum Regensburg

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