section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Besonders im Winter bei kühlen Temperaturen und der trockenen Heizungsluft wird unser Haar stark strapaziert. Trockene Haare und Spitzen sind meist die Folgen. Deshalb benötigt unser Haar in dieser Zeit besonders viel Pflege. Aber was genau hilft wirklich gegen trockenes und sprödes Haar?

Viele Haarprodukte versprechen in diesem Fall Abhilfe. Spezielle Shampoos enthalten beispielsweise  weniger Schaumbildner, die das Haar sonst eher austrocknen. Dagegen beinhalten sie mehr Kokosbetain sowie andere Pflegestoffe wie Pflanzenöle. Wachse und Urea spenden ebenfalls Feuchtigkeit. Unbedingt sollte außerdem ein Conditioner verwendet und die Haare danach vorsichtig durchgekämmt werden, denn nasse Haare sind extrem empfindlich. Pflegende Produkte, die nicht ausgewaschen werden müssen, sind ebenfalls hilfreich. Dies können Pflegesprays oder Haaröle sein. Besonders in den Spitzen sind Öle ratsam, denn die Haarenden sind am ältesten. Allerdings kann auch zu viel Pflege dem Haar schaden. Eine gute Lösung ist es daher, das richtige Shampoo, eine Haarkur oder einen Conditioner und ein zusätzliches Pflegeprodukt zu verwenden, das nicht mehr ausgespült werden muss.

Bei Stylingprodukten schützen Anti-Frizz-Produkte und Hitzeschutzsprays das Haar vor dem Austrocken. Außerdem sind fetthaltige Produkte eine gute Wahl im Gegensatz zu Produkten, die Alkohol beinhalten. Denn diese trocknen das Haar noch mehr aus.

Trotz der riesigen Auswahl an Shampoos, Spülungen, Kuren und sonstigem, bevorzugen manche natürliche Produkte ohne chemische Inhaltsstoffe. Als Hausmittel können hier beispielsweise Apfelessig, Avocaodo sowie Kokos- und Olivenöl gelten. Schließlich gilt: Je seltener der pH-Wert der Kopfhaut durch Haarpflegemittel beeinflusst wird, desto besser. Und die Umwelt freut sich gleich mit.

Der Unterschied zwischen trockenem und strapaziertem Haar sollte ebenfalls beachtet werden. So hat trockenes Haar als Grund eine nicht ausreichende Fettversorgung von der Wurzel, während strapaziertes Haar durch äußere Einflüsse geschädigt wird. Diese können unter anderem Colorationen, Hitze oder Salzwasser sein. Ebenso kann strapaziertes Haar aber auch die Folge von trockenem Haar sein. Poröses und sprödes Haar sind die Konsequenzen, ebenso wie Spliss. Intensive Pflege und regelmäßige Kopfhautmassagen, die die Durchblutung sowie die Talgproduktion fördern, können Abhilfe schaffen.

Neben Pflegeprodukten gilt es beim Waschen und Trocknen der Haare ebenfalls ein paar Regeln zu beachten. Waschen entfernt schützende Fette, daher ist tägliches Waschen kontraproduktiv. Die Temperatur sollte außerdem handwarm sein, beim Ausspülen der Längen sogar eher kalt. Bei Hitze empfiehlt sich eine niedrige Wärme- und Gebläsestufe sowie ein ausreichender Abstand von etwa 20 Zentimetern. Lufttrocknen ist jedoch die bessere Lösung, ebenso wie der Verzicht auf Glätteisen, Lockenstäbe und Co.. Gegen trockene Luft hilft eine kleine Schale Wasser mit ein paar Tropfen ätherischem Öl auf der Heizung. Seidenbettwäsche schont die Haare ebenso.

Bei trockenen Haaren gilt also: Weniger ist manchmal mehr. Zumindest, wenn es um das Haarewaschen geht. Sowohl Pflegeprodukte aus der Drogerie als auch natürliche Hausmittel können eine Lösung sein.  Und wenn auch das mehr hilft, ist es besser, sich beim Friseur von ein paar Zentimetern Haar zu verabschieden. Denn dann sieht die Frisur gleich wieder viel gesünder aus.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben