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Hochwasser ? ein Thema, das keine guten Erinnerungen heraufbeschwört. Hier halten alle zusammen, die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt der Regensburger war bei der Katastrophe im vergangenen Jahr groß. "Die vielen Geldspenden, die bei der Stadt eingegangen sind", so Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, "sind ein weiterer eindrucksvoller Beweis dafür, wie eng die Bürger besonders in Tagen der Not zusammenstehen."



"Mich hat vor einem Jahr wieder einmal besonders beeindruckt, wieviel tatkräftige Unterstützung die vom Hochwasser Betroffenen durch unzählige freiwillige Helfer bekommen haben", sagt Wolbergs. Der Bund und der Freistaat haben nach dem Juni-Hochwasser im vergangenen Jahr großzügige finanzielle Hilfsprogramme aufgelegt. Aus den Mitteln dieser Programme konnten in Regensburg nahezu alle Hochwasserschäden ausgeglichen werden. Da der Stadt keine Notlagen bekannt wurden, die zusätzlich zur staatlichen Hilfe weitere finanzielle Unterstützung erfordert hätten, musste die Verwaltung das Hochwasser-Spendenkonto nicht antasten. Das liegt derzeit bei rund 545.000 Euro.

Sie setzten sich zusammen und besprachen, ob in Regensburg außerplanmäßige Beschaffungen als Vorbereitung für künftige Hochwasserkatastrophen besteht. Der OB Wolbergs und zahlreiche Vertreter von Regensburger Hilfsorganisationen wie auch leitende Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Die Beraterrunde empfahl eine Reihe von Maßnahmen. Diesen Empfehlungen ist nun der Ältestenrat des Stadtrats in seiner gestrigen Sitzung gefolgt. Entschieden wurden folgende Punkte:

Steganlagen mit einer Länge von insgesamt 650 Metern und notwendige Container sind ein Muss für Regensburg. Für die Amberger Straße beispielsweise standen beim Juni-Hochwasser 2013 nicht genügend Stege zur Verfügung. Die Kosten für diese Anschaffung belaufen sich auf rund 300 000 Euro. Außerdem entschied der Ältestenrat den Ankauf von 1000 Feldbetten, 1000 Decken und 100 Trennwänden für die Ausstattung eines Notlagers im Katastrophenfall. Kosten: 130 000 Euro. Außerdem ist für das Technische Hilfswerk Regensburg die Beschaffung einer Hochleistungspumpe für 60 000 Euro geplant. Insgesamt 18 000 Euro als weitere Unterstützung von Regensburger Sportvereinen, deren Hochwasserschäden durch die staatlichen Entschädigungsleistungen nicht völlig ausgeglichen werden konnten. Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft und die Wasserwacht, deren Helfer bei den Regensburger Hochwasserkatastrophen regelmäßig im Dauereinsatz sind, erhalten jeweils 15 000 Euro für die Beschaffung weiterer Ausrüstung. Die für diese Maßnahmen erforderliche Gesamtsumme in Höhe von etwa 538 000 Euro wird mit Zustimmung des Ältestenrats aus den bei der Stadt eingegangenen Spenden finanziert.

"Dank der großherzigen Spenden sind wir in der Lage, außer der Reihe weitere Vorbereitungen zu treffen, damit wir auf künftige Hochwasserkatastrophen noch besser eingestellt sind", erklärt Wolbergs. "Ich denke, dass dies ganz im Sinne der vielen Spender ist, bei denen ich mich nochmals herzlich bedanke."

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