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Ab sofort ist der Parkweg, der im Grünzug zwischen der Schwabenstraße und dem Hinteren Mühlweg verläuft, auch für den Radverkehr freigegeben. Ziel der Maßnahme ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit des Radwegenetzes im Stadtgebiet. Radfahrer, die zwischen Burgweinting und der Altstadt (oder in umgekehrter Richtung) unterwegs sind, können nun ohne Beeinträchtigungen durch den motorisierten Verkehr diesen Bereich durchqueren.

Endlich können auch die Burgweintinger die Altstadt mit dem Rad schneller und sicherer erreichen. Wer regelmäßig zwischen der Altstadt und Burgweinting radelt, der weiß, dass die meisten Fahrradverbindungen entweder entlang von viel befahrenen Hauptverkehrsstraßen verlaufen oder weiträumige Umwege bedeuten. Egal, ob man die Landshuter Straße wählt oder den Unterislinger Weg ? beide Routen haben ihre Tücken. Daher nutzen viele Radler inzwischen lieber die Markomannenstraße. Doch an deren nördlichem Ende stand man bislang vor der Gewissensentscheidung, entweder den Umweg über die Schwabenstraße in Kauf zu nehmen oder verbotenerweise durch die Grünanlage zu radeln.

Der Weg über die Schwabenstraße bedeutet aber nicht nur einen deutlichen Umweg. Da der Radweg an der Bajuwarenstraße in beiden Richtungen befahren werden kann und zudem viele  Grundstückszufahrten und Einmündungen aufweist, ist das Unfallrisiko dort nicht unerheblich. Auch deswegen haben sich in der Vergangenheit viele für das Radeln durch den Park entschieden.

Zählungen haben jetzt ergeben, dass viel mehr Radler diesen Weg nutzen als Fußgänger. Wie die Polizei aber bestätigte, ist es bislang noch zu keinen von Radfahrern verursachten Unfällen gekommen.

Dies alles hat die Stadt Regensburg dazu bewogen, ab sofort den Weg für Radfahrer freizugeben. "Damit können wir eine weitere Lücke im Radwegenetz schließen" erklärt Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann die Maßnahme. "Besonders die Bewohner in den neuen Bauquartieren Burgweintings werden davon profitieren. Wir prüfen derzeit in der Verwaltung, wie wir zudem Radverkehrsanlagen in der Markomannenstraße realisieren können. Dann gäbe es eine nahezu durchgängige Wegeverbindung, die entweder über Radwege verfügt oder über Tempo-30-Zonen führt."

"Ich freue mich, dass wir die Maßnahme schon eine Woche nach der Zusage von Oberbürgermeister Joachim Wolbergs im Stadtplanungsausschuss am 23. Juli 2014 umsetzen konnten", so Rechts- und Umweltreferent Dr. Wolfgang Schörnig. "Jetzt ist es an den Bürgerinnen und Bürgern, dieses Angebot wahrzunehmen. Wir bitten jedoch alle Benutzer dieses Weges auch weiterhin um ein vernünftiges Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme."
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Bild: Erich Westendarp  / pixelio.de

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