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Die REWAG kauft einen Windpark in Deindorf bei Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf. Mit der mittlerweile fünften Anlage dieser Art baut der Versorger den Anteil an eigenerzeugtem und regenerativem Strom gemäß seiner Unternehmensstrategie konsequent weiter aus. Am Mittwoch, den 26.11., unterzeichneten die REWAG-Vorstände Olaf Hermes und Peter Wolfrum den Kaufvertrag zusammen mit  Marcus Willert, Christian Anwander und Toni Frank von der Firma Voltgrün GmbH.

Die geplante Anlage besteht aus zwei Windrädern des Typs Nordex N117 / 2.4 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern, einem Rotorblattdurchmesser von 117 Metern und einer Leistung von jeweils 2,4 Megawatt. Sie wird voraussichtlich eine Strommenge von etwa 13 Millionen Kilowattstunden erzeugen. Dies entspricht dem Jahresbedarf von rund 3700 Einfamilienhäusern. Der Windpark wird eine jährliche CO2-Ersparnis von 6.845 Tonnen haben. Die REWAG investiert circa 10 Millionen Euro in das Projekt. Die Anlage wird im Rahmen eines Generalunternehmervertrages mit der Firma Voltgrün ?schlüsselfertig übergeben und soll bis November 2015 errichtet werden.?

Mit dem Kauf des Windparks steigt die Menge allein an selbst erzeugter Windenergie ab 2016 insgesamt auf fast 100 Millionen Kilowattstunden. "Damit kommen wir unserem Ziel, den Anteil selbst erzeugten Stroms für Privathaushalte bis zum Jahr 2020 von derzeit zehn Prozent auf vierzig Prozent zu steigern, einen wesentlichen Schritt näher. Die REWAG hat das Know-how und die Erfahrung im Bereich der regenerativen Energieerzeugung und wird die Energiewende in der Stadt und der Region mit derartigen Projekten kontinuierlich voranbringen", so der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes. Der Energieversorger hat zuletzt verstärkt in erneuerbare und energieeffiziente Erzeugungsanlagen investiert. Im Oktober hatte die REWAG eine 70-prozentige Beteiligung am Kauf des Windparks "Tannberg-Lindenhardt" südlich von Bayreuth und den Betrieb einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Wasserzweckverbands Laber-Naab in Beratzhausen bekannt gegeben.?

Auch die Stadt Regensburg sieht in dem Ausbau im Bereich der erneuerbaren Energien einen wichtigen Beitrag zur energiepolitischen Ausrichtung der kommenden Jahre: "Das Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung für Regensburg. Damit unterstreichen wir als Stadt zusammen mit der REWAG unsere Politik, die sich im energiepolitischen Dreieck ? Klima- und Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit bewegen muss", so der REWAG-Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Marcus Willert, Geschäftsführer der Voltgrün GmbH, freut sich über die Zusammenarbeit: "Mit der REWAG haben wir einen Partner, mit dem wir die Region mit nachhaltigem  Strom aus Windkraft versorgen."

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Foto: REWAG-Vorstandsvorsitzender Olaf Hermes (Mitte), Peter Wolfrum, kaufmännischer Vorstand der REWAG (rechts), mit Christian Anwander, Geschäftsführer der Voltgrün GmbH.

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