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Am Landratsamt Regensburg beraten die Mitarbeiter des Sachgebiets Gartenkultur und Landespflege bei allen Fragen rund um den Garten. Hier einige Themen, die jetzt für Hobbygärtner von Interesse sind. Dieser Sommer war extrem heiß und trocken. Zudem gab es an manchen Tagen große Unterschiede zwischen den Tages- und Nachttemperaturen, zusätzlicher Stress für viele Pflanzen. Neben den üblichen Erntearbeiten gilt es jetzt, entstandene Schäden auszugleichen.

Rasen:  Wer keine Zeit hatte, seinen Rasen täglich zu gießen oder dies aus Überzeugung nicht getan hat, mag jetzt vor einer braunen Fläche stehen. Keine Sorge, der Rasen erholt sich wieder! Wenn die ersten Niederschläge den Boden wieder sättigen treibt innerhalb einer Woche wieder frisches Grün durch.  Sollten ein paar Flecken so stark verbrannt sein, dass auch die Wurzeln Schaden genommen haben, können sie im Herbst nachgesät werden.

Obstgarten: Hier hat die Trockenheit dazu geführt, dass viele Früchte vorzeitig abgefallen sind oder sich nur schwach entwickelt  haben. Fallobst, das am Boden liegen bleibt, egal ob krank oder zu schwach entwickelt, wird anfangen zu faulen und zieht auch Wespen an. Zwei Gründe, es regelmäßig zu entfernen. Das Beerenobst hat sich weitgehend schon zurückgezogen, viele Sträucher stehen bereits ohne Laub da. Bei Johannisbeeren und Stachelbeeren ist der jährliche Rückschnitt fällig, bei dem alle Triebe, die älter als vier bis fünf Jahre sind, entfernt werden. Bei Himbeeren entfernt man alle abgetragenen Triebe, Brombeeren kann man auch erst im nächsten Frühjahr schneiden.

Ziersträucher: Die beste Pflanzzeit für Ziersträucher ist der Herbst solange, bis der Boden gefriert. Wegen der niedrigeren Temperaturen verdunsten die Pflanzen weniger und haben Zeit, sich in Ruhe zu etablieren und neue Wurzeln zu bilden. So können sie im nächsten Frühjahr gleich durchstarten. Dies gilt allerdings nicht für frostempfindliche Gehölze wie Hortensie, Hibiskus oder Lavendel. Sie überstehen den Winter besser, wenn sie schon eine Vegetationsperiode Zeit hatten, einzuwachsen. Folglich werden sie besser im Frühjahr gepflanzt.

Immergrüne Ziersträucher hingegen sollten schon im September gepflanzt werden, damit sie möglichst lange Zeit haben einzuwurzeln. Überhaupt brauchen Immergrüne Sträucher den Herbst über unbedingt ausreichend Wasser. Man bedenke, sobald im Winter der Boden gefroren ist, steht ihnen das hier gebundene Wasser nicht mehr zur Verfügung. Da sie schon den Sommer über gedürstet haben und auch im Winter Wasser verdunsten, besteht bei ihnen die Gefahr der Frosttrocknis.

Stauden und Zierpflanzen: Im Spätsommer beginnt die Haupterntezeit im Garten. Ernte im Staudenbeet heißt, sich bereits Gedanken über das nächste Jahr zu machen. Von vielen ein- und zweijährigen Stauden werden Samen gesammelt. Zweijährige Sommerblumen können auch schon wieder ausgesät werden, so dass man bis Ende Oktober bereits neue Jungpflanzen im Beet verteilen kann. Die Samen der Einjährigen kann man nach dem Trocknen z.B. in Teebeuteln aufbewahren. Vergessen Sie nicht, die Beutel zu beschriften, um nicht den Überblick zu verlieren.

Vergessen Sie nicht die große Bandbreite der Zwiebelpflanzen, die – im Herbst gepflanzt – im Frühjahr mit die ersten bunten Blüten treiben.

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