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Nachdem 4:0 gegen Duisburg bestätigte der SSV Jahn mit dem 0:1 Auswärtserfolg bei Darmstadt 98 ganz klar einen Trend nach oben. Fünf Spiele in Folge blieben die Regensburger nun ungeschlagen und rangieren auf einem hervorragenden 7. Tabellenplatz. Matchwinner bei den Lilien war einmal mehr Kapitän Marco Grüttner mit seinem Tor in der 52. Minute.

An wirklich eleganten Kombinationsfußball war am Sonntag Nachmittag aufgrund der Witterungsbedingungen kaum zu denken. Die zuvor favorisierten Lilien taten sich von Beginn an schwer. Die Regensburger kamen mit den Gegebenheiten um einiges besser klar und hätten durch erstklassige Chancen von Grüttner und Adamyan schon nach fünf Spielminuten führen können.

Während Darmstadt relativ planlos agierte und der Ball das einzige war, was außer der Gastmannschaft im Stadion wirklich leuchtete, spielte sich der SSV Jahn bei dichtem Schneefall und eisigen Temperaturen weitere Chancen heraus.

So musste Daniel Heuer Fernandes, der nach seiner Verletzung erstmals wieder im Kasten der Darmstädter stand, in der 33. Minute den heranstürmenden Grüttner stoppen - die beste Gelegenheit für Regensburg, noch vor der Pause in Führung zu gehen (Foto rechts).
Das einzige, was man der Jahn-Elf am Sonntag vorwerfen konnte, war die mangelde Chancenauswertung.

Die Angriffsbemühungen der harmlosen Lilien endeten dagegen meist deutlich vor der gegnerischen Hälfte.Nach dem Seitenwechsel war erneut der Aufsteiger schneller wieder gedanklich auf dem weißen Rasen.

Während Nietfeld noch am Darmstädter-Keeper scheiterte, machte es in der 52. Minute Marco Grüttner besser: Der Kapitän lauerte nach einem scharf getretenen Knoll-Freistoß im Darmstädter Strafraum und spitzelte den Ball über die Torlinie (Foto links). Die Führung für den SSV Jahn zu diesem Zeitpunkt völlig verdient.

Im weiteren Spielverlauf tat sich die Frings-Elf sichtlich schwer und konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Denn statt nach der Führung einfach nur hinten dicht zu machen, spielte der Jahn weiter munter nach vorne und hätte durch Stolze und Nietfeld sogar noch einen draufsetzen können. "Regensburg war einfach giftiger, wir haben verdient verloren“, brachte es ein spürbar frustrierter Torsten Frings auf den Punkt.

Beim SSV wird deutlich, dass die Mannschaft wohl endgültig im "System Beierlorzer" angekommen ist und es mittlerweile auf dem Platz hervorragend umsetzt. "Ich war begeistert von der Dominanz, mit der wir hier gespielt haben. Wir sind ja eher aufgetreten wie eine Heimmannschaft und nicht wie das Gästeteam", ein stolzer Achim Beierlorzer nach dem Spiel. "Das spricht für die unglaubliche Motivation dieser Truppe!"

Der 7. Tabellenplatz bedeutet für den Jahn zwar etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Beim Blick auf die Tabelle wird deutlich, dass die Regensburger und Gegner Darmstadt auf dem Abstiegs-Relegationsplatz 16 nur ganze vier Punkte trennen. Sellten war die 2. Liga derart ausgeglichen. "Es bleibt keine Zeit, sich auszuruhen. Wir haben jetzt noch zwei Spiele, die müssen wir genauso entschlossen angehen, dann können wir uns schöne Weihnachten machen“, bringt es Marvin Knoll auf den Punkt, der mit seinem Freistoß den Siegtreffer von Darmstadt in die Wege leitete. 

Und diese zwei bevorstehenden Heimspiele in der Continental Arena haben es natürlich wieder in sich. Zweimal Nordrhein-Westfalen zu Gast in Regensburg: Am Samstag 9. Dezember kommt mit dem VfL Bochum ebenso ein Traditionsverein wie eine Woche später Arminia Bielefeld. Aber kein Gegner, den der SSV Jahn nicht schlagen kann. "Ich denke wir haben es nicht nur uns bewiesen, sondern wohl auch dem letzten Kritiker gezeigt, dass wir zweitligatauglich sind", spricht Keeper Philipp Pentke für die positive Stimmung im Team. Er war einer der Garanten, dass die Mannschaft derzeit in fünf Spielen ungeschlagen blieb.



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