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Damit bayerische Schulen im neuen Schuljahr trotz Corona mit ausreichend Lehrkräften versorgt sind, setzt das Kultusministerium nun auf sogenannte Teamlehrkräfte. Diese Teamlehrer sollen in der Schule die Stammlehrkräfte unterstützen, die coronabedingt nicht im Klassenzimmer sein können.

Die Sommerferien stehen kurz bevor, doch Bayern bereitet sich auf das neue Schuljahr vor, das auch von der aktuellen Corona-Krise bestimmt sein wird. Nach Angaben von Bayerns Kultusminister Michael Piazolo konnte die Lücke von 1.400 Lehrkräften an Grund-, Mittel- und Förderschulen geschlossen werden. Zudem werden 4.600 voll qualifizierte Lehrkräfte zum Schuljahresbeginn 2020/2021 eingesetzt. Über 200 pensionierte Lehrkräfte haben sich laut Kultusministerium außerdem freiwillig bereit erklärt, an Grund-, Mittel- und Förderschulen zu unterrichten.

Allerdings dürfen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Schulalltag nicht vergessen werden, weshalb das Kultusministerium nochmals gesonderte Maßnahmen ergriffen hat.

Regelbetrieb ab September bei positivem Infektionsgeschehen

Wenn das Infektionsgeschehen weiter positiv bleibt, kann der Unterricht ab September auf den Regelbetrieb unter besonderen Hygieneauflagen umgestellt werden, so das bayerische Kultusministerium. Im Grundsatz können dann alle Lehrkräfte wieder Präsenzunterricht geben. Für Lehrkräfte, die zur Risikogruppe zählen, wird dies jedoch schwierig werden. Laut Kultusministerium sollen die betroffenen Lehrkräfte dann Online-Angebote im Distanzunterricht übernehmen sowie Korrektur- und Verwaltungsaufgaben.

Teamlehrkräfte sollen helfen

Um den Lehrerbedarf an den Schulen direkt zu decken, setzt Piazolo zudem auf Teamlehrkräfte: „Um den Präsenzunterricht zu sichern, werden wir über unsere bestehenden Lehrerreserven hinaus ein neues Instrument einführen: Wir bilden mit 800 zusätzlichen Kapazitäten einen Pool von sogenannten Teamlehrkräften. Diese Teamlehrer unterstützen in der Schule die Stammlehrkräfte, die coronabedingt nicht im Klassenzimmer sein können.“ Aus diesem Grund sucht das Kultusministerium ab sofort „ausgebildete Lehrkräfte, aber auch andere Frauen und Männer mit abgeschlossenem Hochschulstudium, die sich an unseren Schulen engagieren wollen“.

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