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Was für die einen seit Jahrhunderten normal ist, kann auf andere ziemlich schräg wirken. Doch wie unterschiedlich Sitten und Bräuche auch sein mögen, sie begleiten unser Leben. Welche skurrilen Traditionen wir abseits von Bayern gefunden haben, verraten wir Ihnen jetzt!

1.) Das Hochzeits-Orakel:
Jedes Jahr an Weihnachten werfen unglücklichen Single-Frauen in Tschechien einen High-Heel über ihre Schulter in Richtung Haustür. Nur wenn die Schuhspitze zum Eingang zeigt, darf im neuen Jahr auf Mr. Right gehofft werden.

2.) Wirklich sonderbar:
Kirschkerne waren gestern, Grillen werden heute zum Geschoss. In der amerikanischen Universität von Indianapolis spucken jedes Jahr etwa 2.500 Teilnehmer was das Zeug hält. Der aktuelle Rekord liegt übrigens bei 11,5 Metern.

3.) Dem Gouda hinterher:
Die spinnen, die Briten. In Cooper's Hill jagen Teilnehmer beim alljährlichen Käse-Roll-Rennen Hals über Kopf einem massigen Käseleib hinterher. Da der Abhang sehr steil ist, endet der Kampf um den Gloucester-Käse meist mit Purzelbäumen und blauen Flecken.

4.) Nichts für Warmduscher:
In Sofia (Bulgarien) sind wir auf eine eisige Tradition gestoßen. Jeden 6. Januar springen tapfere Männer in einen frostigen Eissee, um als erstes ein Holzkreuz zu ergattern. Wer sich die Trophäe schnappt, dem wird Glück für das kommende Jahr vorausgesagt.

5.) Dickbauchalarm:
Dicke Bäuche gibt es viele, doch in Äthiopien sind sie seit Jahrhunderten Brauch. Beim Volksstamm der Bodi heißt es - je fetter desto besser. Wer den Afrikanern Konkurrenz machen will, der sollte täglich mindestens 5.000 (!) Kilokalorien verdrücken.

6.) Wellness für Fortgeschrittene:
Im walisischen Ort Llanwrtyd Wells bewaffnen sich Jung und Alt mit Flossen und Schnorchel und durchqueren zweimal einen 55 Meter langen Schlammgraben. Doch die matschige Tradition geht weniger auf eine Wellnesaffinität zurück als vielmehr auf des Briten liebstes Hobby: Angeblich ging einer Bar das Bier aus und der schnellste Weg ins nächste Pub führte ? Sie ahnen es - quer durch das Moor.

7.) Männer, die hoch hinaus wollen:
Seit über 100 Jahren steigen Männer in Mittelamerika in die Lüfte. Der "Himmelstanz" zu Ehren der Sonne und der vier Himmelsrichtungen findet traditionell auf einem 18-40 Meter hohen Holzmasten statt. Doch zu wahren "Los Voladores" (fliegende Männer) werden die Mutigen erst während der Zeremonie: Mit ihrer farbenfrohen Tracht stürzen sie sich ? nur an einem Seil gesichert - kopfüber in die Tiefe.



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