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Am Dienstag startet eine außergewöhn­liche Vortragsreihe rund um den Immerwährenden  Reichstag, der vor genau 350 Jahren erstmals in Regensburg tagte. Dieses Jubiläum feiert die Stadt Regensburg mit einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm, darunter eine Reihe von 14 kurzweiligen und kostenlosen Vorträgen.


"Das 18. Jahrhundert in 45 Minuten" beginnt mit Matthias Haberl, der am 10. September 2013 ab 19.30 Uhr im Ausstellungssaal des Historischen Museums (Dachauplatz 4) eine Dreiviertelstunde lang über den beruflichen Werdegang der Gesandten referiert.
 
Unter dem Titel "Das Jahrhundert der Karrieren: Als Gesandter vom Bürger zum Adeligen" geht Matthias Haberl der Frage nach, welche Stufen der Karriereleiter die Gesandten gemeinhin nehmen mussten, um in die hohe Reichsverwaltung zu gelangen. Welche Ausbildung mussten die Gesandten vorweisen? Welche Vorzüge sollten sie haben? Und überhaupt: Wie machte man eigentlich vor dreihundert Jahren Karriere?
 
In der Folge werden 13 weitere Nachwuchswissenschaft­lerinnen und -wissenschaftler bis zum 25. März 2014 auf abwechslungs­reiche Weise aus dem Leben im Regensburg des 18. Jahrhunderts berichten. Ziel ist es, Geschichtsinteressierten in unterhaltsamer und lockerer Vortragsform mit zahlreichen Bildern und an verschiedenen Orten spannende Einblicke in das Geschehen rund um den Reichstag zu bieten, der von 1663 bis 1806 seinen Sitz in Regensburg hatte.
Da zwischen 1748 und 1806 nacheinander drei Fürsten von Thurn und Taxis als Prinzipalkommissare, also Repräsentanten des Kaisers, für den Immerwährenden Reichstag aktiv waren, ist das barocke Leben im Regensburg des 18. Jahrhunderts auch eng mit dem fürstlichen Haus verbunden. Es sorgte in jener Zeit  für das "Lustre" und die Unterhaltung der Gesandten sowie des adeligen Reichstagspublikums. Davon zeugen heute unter anderem noch das Theater, mehrere Bibliotheken oder der Alleengürtel.
 
So feiert die Stadt das Jubiläum gemeinsam mit dem Fürstlichen Haus, deren Hofbibliothek die Vortragsreihe "Das 18. Jahrhundert in 45 Minuten" gestaltet hat. Viele der Referentinnen und Referent beziehen für ihre wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität ein Stipendium der fürstlichen Franz-Marie-Christinen-Stiftung.
 
Weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie unter www.regensburg.de/kultur

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