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Tag des Stadt- und Dompatrons am 29. Juni 2017 Am 29. Juni feiert die katholischen Kirche das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus und damit das Namenstagsfest des Regensburger Petersdoms und des Regensburger Stadtpatrons. Das Infozentrum DOMPLATZ 5 und die Bistumsmuseen Regensburg laden an ein zum Tag des Stadt- und Dompatrons am 29. Juni 2017.

Mit einem Gottesdienst, Orgelklängen und Führungen wird des hl. Petrus gedacht, der als Fischer und Fels, als Zweifler und Bekenner sowie als Papst und Märtyrer Jesus Christus bezeugte und verkündete. Ganz herzlich laden wir Sie ein, das Fest des Patrons des Regensburger Doms, der zugleich auch Patron der Stadt Regensburg ist, mit zu begehen.

Programm

Der Tag startet um 7.00 Uhr mit einer Heiligen Messe mit dem Domkapitel in der Sailer-Kapelle. Um 12.00 Uhr folgt Besinnung und Orgelmusik. 30 Minuten später beginnt ein Orgelkonzert mit Domorganist Prof. Franz Josef Stoiber, das bis 13.00 andauern wird. Domführungen gibt es ab 14.00 Uhr, zunächst mit dem Motto „Der hl. Petrus in den Glasfenstern“, ab 15.00 Uhr werden „Petrusfiguren im Dom“ gezeigt, um 16.00 Uhr „Kleinere Bildwerke des Heiligen“, um 17.00 Uhr „Petrus-Darstellungen im Domschatz“, bis schließlich um 18.00 Uhr mit der Führung „Biblische Darstellungen des hl. Petrus im/am Dom“ geschlossen wird. Treffpunkt für die Führungen ist die Petrus-Statue im hinteren südlichen/rechten Seitenschiff. Die Führungen sind kostenfrei, dauern ca. 45 Minuten und sind auf 25 Personen beschränkt.

Petrus: Fischer, Fels, Stadt- und Dompatron

Petrus – das griechische Wort pétros bedeutet Fels – hieß urspünglich Simon und war ein Fischer aus Galiläa, bevor Jesus ihn in seine Nachfolge rief. Seine besondere Stellung unter den Aposteln und als Fundament seiner Kirche strich Jesus in dem im Matthäus-Evangelium bezeugten Wort heraus: „Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen…“. Nachdem er zunächst in Jerusalem, dann in Antiochia und Kleinasien als Missionar gewirkt und dort Gemeinden gegründet hatte, ging er nach Rom, wo er um das Jahr 67 durch Kaiser Nero nach dem Brand Roms und der darauf ausgelösten Christenverfolgung hingerichtet wurde. Seit frühester Zeit ist der Dom in Regensburg dem hl. Petrus geweiht.

Erste Nennungen einer ecclesia sancti Petri – einer Kirche des hl. Petrus – finden sich ab 778. Spätestens durch eine schriftliche Quelle aus dem Jahr 932 wissen wir, dass es eine dem hl. Petrus geweihte Kirche im Bereich des heutigen Domareals gab. Diese Tradition wurde auch auf den Vorgängerbau des heutigen Doms übertragen, von dem heute noch der sogenannte „Eselsturm“ in die Höhe ragt. Als man nach 1275/76 daran ging, einen neuen Dom im Stil der französischen Gotik zu bauen, wurde auch dieser Dom wieder dem hl. Petrus geweiht – zusammen mit Maria und der Heiligen Dreifaltigkeit. In ihm erinnern viele Steinfiguren, Darstellungen in den Glasfenstern und kleinere Bildwerke an den Patron des Doms, an den Menschenfischer und den Felsen, auf dem die Kirche gebaut wurde.

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