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Wirbelstürme, arktische Temperaturen, pure Wildnis und atemberaubende Natur um Japan, Alaska und Grönland: All das haben die Abenteuersegler Erich und Heide Witts über die letzten Jahre auf ihren wilden Reisen über die Weltmeere erlebt. Diese packenden und sehenswerten Erlebnisse präsentieren sie nun auch auf einem Bildervortrag im Antoniushaus in Regensburg.

Alles begann mit einer Hiobsbotschaft: Der Verlust ihrer Yacht durch den Tsunami von Japan 2011 und die Verstrahlung durch die radioaktive Wolke von Fukushima stellten große Hürden dar. Obwohl die Wilts beide auf die 70 zugehen, wagten sie mit dem Bau einer dritten Yacht einen Neuanfang und brachen 2012 von Deutschland aus auf zu einer neuen Weltreise – mit ihrem dritten Schiff Freydis und begleitet von wechselnden Crews.

Durch Wirbelstürme nach Japan und Alaska zu den Grizzlies

2014 segelten sie von Australien durch das Great Barriere Reef nach Papua-Neuguinea und weiter über viele exotische Inseln bis zum Land der aufgehenden Sonne nach Japan. Eine extreme Herausforderung für Crew und Schiff stellten dabei sieben Taifune dar. Ein Jahr später legten sie dann über 1200 Seemeilen von Japan zu den Aleuten bis ins eisige Alaska zurück – gegen heftigsten Starkwind. Dort ankern sie in einsamen Buchten in totaler Wildnis und beobachten Grizzlybären oder besuchen abgelegene Fischer- und Eskimodörfer sowie verlassene Goldgräbersiedlungen.

Selbst im Sommer menschenfeindliche Natur

Für ihren Rückweg nach Europa wählten die beiden 2017 die berühmte Nordwestpassage nördlich von Alaska und Kanada und segelten so durch die Bering-Straße und durch die Packeis-Felder des Nordpolarmeers. Selbst im arktischen Sommer ist die Natur dort menschenfeindlich. Die Freydis trifft bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf dichten Nebel, Starkregen, Sturm, Untiefen und heftigen Meeresströmungen.

Internationale Bekanntheit durch Auszeichnungen und Presse

Heide und Erich Wilts, seit 50 Jahren auf den Weltmeeren zu Hause, wurden für ihre Leistungen mit zahlreichen Preisen geehrt, allein zweimal mit dem Trans-Ocean-Preis. In der Presse wurden Reportagen, Portraits und Interviews veröffentlicht, darunter in GEO, Stern, Life, Times und Le Figaro.

Erich Wilts ist zudem ein preisgekrönter Fotograf. Er erhielt den internationalen Fotopreis Marian Skubin/No Limits Award. Dr. Heide Wilts, von Beruf Internistin, wurde durch ihre 14 Bücher international bekannt. Ihre Bände schildern die Segelreisen in die extremen Breiten der Nord- und Südhalbkugel.

Weitere Highlights

Neben der Präsentation der Reisefotos stellt Heide Wilts ihr Buch ‚K.O. – nochmal gepackt‘, vor. Es erschien 2018 und kann von Besuchern des Vortrages signiert erworben werden. Zudem wird eine nautische Ausstellung angeboten, bei der man sämtliche Seiten der Schifffahrtskunst begutachten kann. Die Veranstaltung findet am 28. März um 19:30 Uhr im Antoniushaus Regensburg statt.

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