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Die Alte Mälzerei zählt zu den Hotspots der Regensburger Musikszene. Am 11. Mai 2019 verteilt sich hier ein Minifestival auf zwei Ebenen. Zu bestaunen gibt es die Klanglandschaften der Kunst mit einer Mischung aus Post Punk und Coldwave, inklusive einer Prise Shoegaze-Ambitionen – und das alles live auf der Bühne. Wem das noch nicht genug ist, der kann auch nach dem Festival bis in die Puppen tanzen.

Mit von der Partie sind unter anderem The Black Veils. Die Band wurde 2014 aus der Zusammenarbeit zwischen Gregor Samsa (Gesang), Filippo Scalzo (Bass) und Mario „Dada" D'Anelli (Gitarre, Synthesizer und Schlagzeugmaschine) gegründet und ist ein Post-Punk- und Shoegaze-Trio mit Sitz im italienischen Bologna. Sie zeichnen sich durch eine dunkle und surreale Imaginäre aus und kombinieren rätselhafte Texte mit melodisch evokativen Atmosphären. Echos der Gitarre sowie obsessive und tanzbare Basslinien, gepaart mit himmlisch scharfen Vocals – so wird der Sound von The Black Veils zu einer nie-statischen und leidenschaftlichen Forschung.

Ihre Landsmänner von „Hapax" belegen den dritten Slot des Abends. „Hapax", gegründet 2014 in Neapel und von Postpunk Coldwave-Stilen beeinflusst, besteht aus Mozzillo Michele (Gesang, Bass, Synthesizer, Text) und Diego Cardone (Gitarre, Synthesizer, Programmierung, Artwork). Das Duo kombiniert die Newwave- beziehungsweise Postpunk-Sounds mit modernen experimentellen und industriellen Arrangements. Auf Tanzflächen konnten sie insbesondere mit ihrem Song „My Vitriol" überzeugen.

Foreign Resort - das dänische The Cure

Einige werden den Namen bereits kennen, die Truppe war unentwegt auf Touren und hatte auch schon einige Spielzeiten in Regensburg, unter anderem für THEWAVE und Sublime. Die Rede ist von „The Foreign Resort" aus Dänemark. Sie mischen dunkles New-Wave mit explosivem Post-Punk. Gegründet im Jahr 2008, erinnert die Band durch sehr eingängigen melodiösen Postpunk, kombiniert mit anderen Stilmitteln, an The Cure oder Joy Division. The Foreign Resort, angeführt von Sänger und Liedermacher Mikkel Borbjerg Jakobsen, ist Dänemarks feinster musikalischer Export von Post-Punk und Dark New Wave. Die Band kombiniert die geheimnisvolle Mystik der Pornografie-Ära von The Cure mit einer treibenden Produktionsästhetik, die dem LCD-Soundsystem ähnelt. Komplexe mit Reverb-Effekt umhüllte Gitarrenlinien gleiten über Steffan Petersens Motorik-Bass und Morten Hansens kraftvolles Drumming, während Mikkels straffe und aufrichtige Stimmwiedergabe die Aufmerksamkeit des Publikums erfordert. Zuletzt sorgte der Tanz-Hit „She is Lost" für volle Tanzflächen in den Szene-Clubs. 

Band aus Regensburg mit Special – After-Show im Underground

Auch die regionale Band „Amygdala – Music for soul" ist am Start. Sie hatte bereits viele Konzerte im Landkreis und konnte darüber hinaus mit dem Genre „Bavarian Punk Pop" begeistern. Die Regensburger Band rundet das Mini-Festival mit einem Mitternachts-Special ab.

Doch dem ist noch nicht genug: Während von 20 Uhr bis 1 Uhr das Tanzbein mit offenen Ohren im Club der Alten Mälzerei geschwungen wird, öffnen sich auch im Underground die Tore zu einer einmaligen Party. Zum Motto „Verschwende deine Jugend vs. La Nuit" geben sich die beiden ehemaligen  nordoberpfälzer DJs, passend aus dem Genre Coldwave, Postpunk, 80er, Alternative, gegenseitig das Mischpult in die Hand. Getanzt und gefeiert wird an diesem Sonntagmorgen bis etwa 4 Uhr.

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