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Zu Ehren seines 150-jährigen Bestehens plant die Regensburger Sektion des Deutsche Alpenvereins (DAV) eine Filmvorführung im Regina Filmtheater. Der Film zeigt die lange und reich gespickte Geschichte des Vereins, vom seinen Anfängen über die Entwicklung zum Umwelt-und Sportverband bis hin zum Anbieter hochwertiger Bergfahrten.

Die Geschichte der Regensburger Alpenvereinssektion ist reich gespickt mit Marksteinen: Bau der ersten Hütte 1888 in den Dolomiten im Grödnertal, Enteignung der Hütte nach dem Ersten Weltkrieg, Neubau einer Hütte im Stubaital und Verstrickung in den Nationalsozialismus, Gründung des ersten Naturschutzgebiets in Bayern, explodierendes Wachstum der Mitgliederzahlen.

Die Sektion in der Donaustadt wurde 1870 gegründet, ein Jahr nach dem DAV. Anhand der Regensburger Sektion wird die Geschichte der inzwischen größten Bergsteigervereinigung der Welt erzählt und eine dokumentarische Reise in die Ideengeschichte des Bergsteigens vorgestellt. Orte und Persönlichkeiten der Sektion stehen beispielhaft für den gesamten DAV – von der 84 Jahre alten Gisela bis zum 27 Jahre alten Nachwuchskletterer Max. Entlang des Spannungsfeldes zwischen Alpinismus und Tourismus, zwischen der Sehnsucht nach Naturidyll und kommerziellem Spielplatz, zeigt die Dokumentation zudem, wie der Deutsche Alpenverein in seinen Anfängen mit dem Bau von Hütten und Wegen die Grundlagen des Bergsports legte und sich später auch zum Umwelt- und Sportverband, Kletterhallenbetreiber und Anbieter hochwertiger Bergfahrten entwickelte.

Weitere Protagonisten, die diese Entwicklung einordnen und beurteilen, sind Persönlichkeiten aus der Alpinwelt wie Alexander Huber und Michael Pause. Eine Doku von Peter Künzel des Bayerischen Rundfunks. Nach dem Film findet außerdem ein Podiumsgespräch mit Vertretern des Alpenvereins Regensburg und des BR Fernsehens statt.

Die Filmvorführung findet am Sonntag, den 28. April 2019 um 19:30 Uhr statt. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Freikarten können beim Regina Filmtheater abgeholt werden.

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