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Egal ob in Deutschland oder im Paradies – Paul Janke ist aus der Öffentlichkeit nicht mehr wegzudenken. Am 25. Oktober ist Paul zu Gast im Audimax Regensburg. Doch nicht als Bachelor, sondern als Moderator und Tänzer der Chippendales-Show. Wir haben uns im Vorfeld mit Paul unterhalten.         


Hallo Paul, du bist jetzt auch Showtänzer bei den Chippendales und lässt bald auch in Regensburg die Hüllen fallen. Wie kam es dazu?

Das war in dem Fall wirklich Zufall. Bei der Chippendales-Show in Las Vegas gibt es immer mal wieder einen Celebrity Host. Das wollten sie dann auch in Deutschland machen und haben sich deswegen hier umgesehen. Zufälligerweise hat mein Manager, der früher auch Konzerte veranstaltet hat, mit der Konzertagentur der Chippendales telefoniert, und so kam das dann zustande.

Du moderierst die Show aber nicht nur, sondern tanzt auch aktiv mit, oder?

Genau. Ich werde natürlich nicht so viel tanzen wie die anderen Jungs. Das ist einfach schwer möglich, da sie zehn Monate im Jahr unterwegs sind und wir auch noch zusammen trainieren müssen. Aber ich werde mittanzen und werde natürlich auch das ein oder andere Hemd zerreißen, das definitiv. Der Hauptteil ist aber die Moderation.

Wie war denn bislang die Resonanz auf deine Auftritte? Wirst du viel mit klassischen Klischees über Stripper konfrontiert?

Ich habe letztes Jahr in den großen Städten wie München, Hamburg oder Düsseldorf sieben, acht Shows gemacht und habe da das erste Mal ein bisschen reingeschnuppert. Und das hat so gut funktioniert, dass sie gesagt haben: „Komm, wir machen in diesem Jahr die ganze Tour zusammen.“ Wer den Namen „Chippendales“ hört, verbindet ihn zunächst natürlich mit Strippern. Aber ich muss ganz ehrlich sagen: Ich bin im Vorfeld extra nach Las Vegas geflogen und habe mir genau angeschaut, was sie machen  und worauf ich mich da einlasse, denn das muss sich ja auch mit meiner Marke und mit mir identifizieren. Wenn das nur billiges Ausziehen gewesen wäre, hätte ich es nicht gemacht.  Aber die Jungs sind wirklich super. Sie können nicht nur tanzen, sondern spielen auch Instrumente, singen und haben natürlich einen guten Körper, sodass sie sich auch ausziehen können. Das ist alles mit Stil und Klasse, und es ist eine wirkliche Unterhaltungsshow. Und für Frauen – also zu 99 Prozent besuchen Frauen die Shows – ist das ein tolles Erlebnis.

Wie bereitest du dich auf die Shows vor? Hältst du Diät oder treibst du extra viel Sport?

Mit Essen habe ich so ein bisschen meine Probleme, auch wenn das Klagen auf hohem Niveau ist. Aber Essen macht leider sehr viel aus. Man sagt ja immer, dass 70 Prozent an der Ernährung liegt, und ich achte schon darauf. Aber da ich viel unterwegs bin, ist es nicht immer so einfach wie zu Hause, wo man die richtigen Sachen einkaufen kann und genau weiß, was man isst. Aber ich trainiere sehr viel, in der letzten Zeit bestimmt fünf Mal pro Woche. Und ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin, zwischen all den anderen Jungs nicht ganz so stark abzufallen (lacht).  
 
Da wir gerade beim Stichwort „Aussehen“ sind. Du warst kürzlich bei der Show „Duell um die Welt“ zu Gast. Die eigentliche Frage dabei war, ob du eventuell zu eitel sein könntest, um den Filmdreh durchzuziehen. Davon war jedoch nichts zu spüren. Welche Rolle spielt für dich Eitelkeit?

Prinzipiell bin ich schon eitel. Das kann man positiv oder negativ auslegen. Wenn man im gesunden Maß eitel ist, finde ich das vollkommen okay. Ich trage gerne passende Kleidung, ich gehe gerne shoppen, ich pflege mich – das empfinde ich als eitel. Aber das darf natürlich nicht eine übertriebene Eitelkeit sein. Wenn ich im Dreck Fußball spiele oder im Big Brother-Haus keine Haarbürste habe, dann ist das für mich vollkommen okay. Man kann eitel sein, aber es gibt auch Situationen, in denen man verschwitzt oder dreckig ist, und das gehört auch dazu.

Du hast das Big Brother Haus angesprochen, warst aber auch schon in vielen anderen Formaten dabei. Von allen Shows, an denen du bislang mitgewirkt hast – welche blieb dir am meisten in Erinnerung?

Das ist ganz unterschiedlich. Der Bachelor war natürlich das größte Format und hat mich zu dem gemacht, der ich bin. Aber auch ein Format wie Let’s Dance, wo einem wirklich was abverlangt wird, ist toll. Ich will den Bachelor jetzt nicht in den Hintergrund stellen, aber beim Bachelor muss man nicht so viel leisten. Bei Let’s Dance habe ich aber wirklich drei Monate jeden Tag sechs bis zehn Stunden hart trainieren müssen. Ich konnte auch wirklich nicht tanzen, deswegen war das eine große Herausforderung. Aber auch Big Brother, wo man 17 Tage lang von der Welt abgeschottet ist und auf engstem Raum lebt, war eine tolle Lebenserfahrung. Und wenn man für Joko und Klaas nach Nigeria fliegt und man wieder auf den Boden der Tatsachen ankommt und sieht, was sonst so auf der Welt los ist, dann ist das auch ein tolles Format. Ich habe viele tolle Formate erlebt, aber was mich am meisten wurmt, ist, dass ich in diesem Jahr bei Schlag den Star im letzten Spiel gegen Lucas Cordalis verloren habe. Aber so ist das im Leben: Mal verliert man, mal gewinnt man. 

Trotz der vielen Formate bist du für viele Menschen nach wie vor der Bachelor. Wie würdest du dich denn selbst beschreiben?

Was man bei mir definitiv sagen kann, ist, dass ich ein absolut positiver Mensch und eine Frohnatur bin. Ich liebe es, fröhlich zu sein und zu lachen. Klar gibt es auch mal Momente, in denen man schlechte Laune hat. Aber ich bin fast immer positiv. Viele sagen zwar, ich bin eine Grinsebacke, aber ich bin einfach eine fröhliche Person, die auch gerne lacht. Ich bin aber auch eine Person, auf die man sich verlassen kann. Ich bin außerdem sehr geordnet und in mir ruhend.  So würde ich mich beschreiben.

Du sprachst gerade an, dass du in dich ruhend bist. Seit Jahren stehst du nun aber schon im Licht der Öffentlichkeit. Welche ist für dich die größte Last oder Einschränkung, die die Prominenz mit sich bringt?

Es gibt immer Sonnen- und Schattenseiten. Die Sonnenseiten überwiegen aber eindeutig. Aber dadurch, dass man in der Öffentlichkeit steht, ist eine gewisse Privatsphäre weg. Wenn ein Jogi Löw popelt oder sich in den Schritt greift, dann wird das natürlich sofort gesichtet und breitgetreten.  Man ist halt immer unter Beobachtung und man muss schauen, dass man sich vernünftig verhält. Das ist aber auch das Einzige. Ich muss aber auch sagen, dass die Leute zu 95 Prozent nett zu mir sind. Und wenn man ihnen nur mit seiner Anwesenheit ein Lächeln ins Gesicht zaubert, dann ist das einfach schön.  

Zum Abschluss eine Frage, die viele weibliche Fans brennend interessiert: Hast du privat deine letzte Rose schon an eine Frau vergeben?

Nein, die letzte Rose habe ich noch nicht vergeben. Ich arbeite daran, aber es ist noch nicht vollzogen.

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