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Der Bayerische Staatspreis für Unterricht und Kultus geht nach Regensburg und Würzburg. Kultusminister Spaenle verleiht diese Auszeichnung am Dienstag, den 26. Februar, an den ehemaligen Ministerialbeauftragen für die Realschulen in der Oberpfalz Ludwig Meier aus Regensburg sowie an den Würzburger Rektor Leonhard Blaum.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle wird am 26. Februar in München mehrere Persönlichkeiten ehren. Des Weiteren werden der Regensburger Ludwig Meier und der Würzburger Rektor Leonhard Blaum  mit dem Bayerischen Staatspreis für Unterricht und Kultus ausgezeichnet. Kultusminister Spaenle möchte mit dieser Verleihung, die Verdienste und Leistungen der Geehrten im Bildungswesen herausstellen.

Bayerischer Staatspreis für Unterricht und Kultus geht nach Regensburg und Würzburg

Doch warum geht der Bayerische Staatspreis für Unterricht und Kultus dieses Jahr nach Regensburg?
Der Geehrte Ludwig Meier aus Regensburg war bis zum Eintritt in den Ruhestand am Ende des vergangenen Schuljahres viele Jahre lang Sprecher der Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Bayern. Er setzte dabei wesentliche Impulse in der Weiterentwicklung der Realschulen. Er bemühte sich besonders um die Förderung der tschechischen Sprache und die Beziehungen zum Nachbarland Tschechien. So konnte eine Vereinbarung zwischen dem Kultusministerium, der Universität Prag sowie der Tschechischen Republik hinsichtlich einer international anerkannten Zertifikatsprüfung in der Tschechischen Sprache unterzeichnet werden. Zudem machte er sich um die Förderung des MINT-Bereichs an den Realschulen verdient.

Und auch der Würzburger Leonhard Blaum setzte sich in mehr als 45 Dienstjahren für das Wohlergehen seiner Schülerinnen und Schüler ein, seit 1991 als Schulleiter der Grundschule Würzburg-Heuchelhof. Die Schulentwicklung war ihm dabei ein besonderes Anliegen. So entwickelte sich die Grundschule Würzburg-Heuchelhof bereits vor über zwanzig Jahren nicht nur im Ganztagsbereich weiter, auch die  Inklusion, das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung, und die Umwelterziehung wurden durch Leonhard Blum vorangetrieben. Darüber hinaus ist die Schule durch seinen Einsatz zum Begegnungsort für Schülerinnen und Schüler verschiedener Kulturen und deren Eltern geworden.

Ehrung: Kultusminister Spaenle zeichnet verdiente Persönlichkeiten aus

Zugleich händigt Spaenle an diesem Tage, verdienten bayerischen Persönlichkeiten aus Lindenberg, Mettenheim, München und Königsbrunn das Bundesverdienstkreuz aus.

Geehrt werden sollen Dr. Egon Hartmann, Vorsitzender des Turnvereins 1858 Lindenberg e.V. und Kreisvorsitzender des Sportkreises Lindau sowie Hermann Höllenreiner, Überlebender des Holocaust und Delegierter des Zentralrates sowie des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma. Ebenfalls ausgezeichnet wird die Rektorin a. D. Irmgard Maier, die als Begleiterin und Nachhilfelehrerin für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sowie deren Familien Gutes bewirkt. Ebenfalls das Bundesverdienstkreuz erhält Wolfgang Scherer, Leiter des Kammerorchesters des Gymnasiums Maria Stern. Gedankt wird allen Ehrenträgern für ihren tatkräftigen Einsatz im Bildungswesen.

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