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Am vergangenen Freitag, den 24. Februar, wurde eine weitere Ungereimtheit von dem mittlerweile suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs bekannt. Im Alleingang habe er der Ferdinand Schmack Jun. GmbH genehmigt, an der Kremser Straße im Stadtosten eine Industriehalle zu bauen. Mitten in einem Biotop, einem Vogelparadies – ganz ohne Bebauungsplan.



Die Angelegenheit wird offenbar von der Staatsanwaltschaft untersucht. Schmack selbst steht unter Verdacht, Wolbergs mit Parteispenden bestochen zu haben. Jetzt diskutiert der Regensburger Stadtrat, ob die Verwaltung ein Korruptionssystem gedeckt hat. Am vergangenen Freitag stellt Schmack klar, dass er selbst nichts mit der Parteispendenaffäre zu tun habe: „Wir lassen uns nichts Unmoralisches anhängen.“  Er nimmt außerdem OB Wolbergs ein wenig in Schutz: „Es ist naiv zu glauben, dass ein OB allein Baurecht schafft.“ Schmack zweifelt nicht daran, dass es ein Bestechungssystem gibt. Er fordert einen Neuanfang in Regensburg. Fordert, dass die Stadtverwaltung für transparente Prozesse sorgen solle. Die Staatsanwaltschaft wird nun klären, welche Rolle Schmack wirklich bei der Parteispendenaffäre spielt.

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