section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Notice: Trying to get property 'id' of non-object in /var/www/vhosts/regensburger-nachrichten.de/httpdocs/plugins/content/codedesign_com_content_image_copyrights/codedesign_com_content_image_copyrights.php on line 177

Mit seinen 15,5 Metern Länge hat er es als größter vierbeiniger Schreitroboter der Welt ins Guinessbuch der Rekorde geschafft: der „Tradinno“, im Hauptberuf Drache und Protagonist des Further Drachenstichs, des ältesten Volksschauspiels in Deutschland. Damit ist ihm ein Ehrenplatz sicher: Im neuen Museum der Bayerischen Geschichte, das am 5. Juni am Donaumarkt in Regensburg seine Pforten öffnet.

Der Schreitroboter „Tradinno“ hat 2010 die Rolle des Drachen in Furth im Wald übernommen und gilt bis heute als Hightech-Sensation. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, freut sich, dass im neuen Museum in Regensburg ein 1:1-Nachbau des Kopfes gezeigt werden kann. „Unser Drache steht im Kulturkabinett für die Tradition der Feste in Bayern und für ihre internationale Wahrnehmung. Flankiert wird er von einem geharnischten Ritter der Landshuter Hochzeit und einem Objektensemble für die großen Damen des Münchner Oktoberfestes: Königin Therese von Bayern und Dr. Gabriele Weishäupl. Fauchen und zwinkern darf von unseren Protagonisten aber nur der Drache. Wir freuen uns, dass wir dank der Unterstützung der Stadt Furth im Wald den Drachen für unser Museum nachbauen durften.“

Drei Monate Bauzeit und 36 Zähne

Für die Schaffung des kleinen Bruders waren bei der Firma Magicon in München drei Monate Bauzeit und die Tüftelarbeit von drei Mitarbeitern notwendig. Die Stadt Furth im Wald hat für die Rekonstruktion des Kopfes 20 Bauteile des originalen „Tradinno“ zur Verfügung gestellt, die das Ausgießen und Formen des Zwillingskopfes erst möglich machten. Bemalt und verziert wurden die Kopfteile noch in der Werkstatt in München. Das Zusammensetzen von Oberschale, Unterkiefer und Hörnern hat an Ort und Stelle im Museum in Regensburg stattgefunden. Zum Schluss kamen die Kieferarbeiten: Zahn um Zahn wurde jeder der 36 Beißer einzeln eingefügt.

Zu bewundern ist der Further Drache ab dem 5. Juni 2019, wenn das Museum der Bayerischen Geschichte für das Publikum nach nur vier Jahren Bauzeit offiziell öffnet.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben