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Der neue Kriminalroman "Nacht an der Donau" von Hilde Artmeier nutzt Regensburg nicht nur als Kulisse, sondern gesteht der Stadt eine besondere Rolle zu. Die Hauptperson Anna di Santosa löst einen spannenden Mordfall.

Der sechste Roman der Wahl-Regensburgerin Hilde Artmeier erzählt von einem Mordfall in der Domstadt. Die Ex-Polizistin und Privatdetektivin Anna di Santosa, die schon zum zweiten Mal die Hauptrolle in einem von Artmeiers Kriminalromanen trägt, gerät durch Zufall in die Szenerie hinein. Zwei Morde passieren und ein sechzehnjähriges Mädchen verschwindet.

Anna di Santosa, die Mutter eines zwölfjährigen Sohnes, bekommt von einer schönen aber auch unheimlichen Frau den Auftrag ihre Tochter Melissa zu suchen. Durch die Suche gerät Anna in einen Strudel aus verwirrenden Lügen und letztendlich in das Visier eines unberechenbaren Killers. Der Auftrag wird deutlich gestört durch Annas Ex-Mann Paolo, welcher aufgrund seines Berufes als ermittelnder Kriminalkommissar alles versucht, um seine frühere Partnerin von ihren Ermittlungen abzubringen.

Der Schauplatz des Geschehens ist nicht nur die historische Altstadt Regensburgs, sondern auch der Uni-Campus oder der Hafen, an dem die zweite Leiche gefunden wird. Autorin Hilde Artmeier bekäme immer wieder Post von Nicht-Regensburgern, die durch ihre detailgetreue und liebevolle Beschreibung der Domstadt auf den Geschmack gekommen sind und die Schauplätze unbedingt einmal ansehen möchten.

Ebenso wie die Kulisse ist auch die Hauptperson eine "Figur mit viel Potenzial", so Artmeier. Die 1964 in Oberbayern geborene Autorin füllte schon in ihrem ersten Roman mit Anna di Santosa die Boutiquebesitzerin mit viel Leben. "Anna könnte nirgendwo anders wohnen als in der nördlichsten Stadt Italiens", sagt Hilde Artmeier, die an der Deutsch-Italienerin sichtlich Gefallen findet. Regensburg steht für die Autorin für eine bestimmte Lebensart, ein südliches Lebensgefühl und für eine perfekte Mischung aus dem Wahren der Traditionen und der Offenheit für Neues.

Das Buch "Nacht an der Donau" lässt den Leser facettenreich und temperamentvoll an einem Kriminalfall in Regensburg teilhaben. Die Hochspannung bis zur letzten Seite, in Kombination mit den sehr authentisch beschriebenen Schauplätzen, ist nicht nur für Regensburger ein Lese-Erlebnis.

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