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Vom 14. - 21. März heißt es wieder Bühnen frei für Filmprojekte aus aller Welt. Insgesamt flimmern wieder über 300 Kurzfilme über eine Vielzahl von Leinwänden der Regensburger Altstadt, denn die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg lädt zum alljährlichen Kulturhighlight ein.

In vier Spielstätten präsentiert die Kurzfilmwoche ihr gewohnt vielfältiges Programm. 128 Filme finden sich allein in den fünf Wettbewerben. Hier laufen aktuellste Kurzfilmproduktionen, von regional bis international. Über 100 Jahre Filmgeschichte erleben die Gäste außerdem mit Klassikern und historischen Filmperlen in den zahlreichen Sonderprogrammen und Werkschauen. Der Länderschwerpunkt liegt auf dem Donauraum. Das Festival hat drei spannende Programme aus aktuellsten Produktionen aus den Donau-Anrainerstaaten zusammengestellt und gewährt so aktuelle Trends der dortigen (Film-)Kultur.

Themenschwerpunkt: Starke Frauen

Der diesjährige Themenschwerpunkt des Festivals lautet „Starke Frauen“. Der Titel bezieht sich auf herausragende Filme, in denen Frauen die Regie übernahmen. Diese Werke setzen sich bspw. humorvoll mit schwierigen Themen auseinander, wie Fragen zu Geschlechterrollen, zur Repräsentation des weiblichen Körpers oder zur Stellung der Frau in der Gesellschaft.

Hierzu hat die Kurzfilmwoche drei erfolgreiche Filmemacherinnen eingeladen, ihre Arbeiten persönlich zu präsentieren: Lisa Birke (Kanada), Jennifer Reeder (USA) und Monika Treut (Deutschland).

Zu den Werkschauen gesellen sich Programme, die einerseits ausgewählte Spotlights der Filmgeschichte zeigen. Andererseits kommen auch aktuellste Produktionen von Regisseurinnen zum Zug: einmal quer durch die Welt und einmal auf arabische Länder fokussiert. Für letztere hat das Festival die Expertin Noémi Kahn eingeladen, die dem Publikum eine kleine Einführung in die Historie der Filmemacherinnen aus der arabischen Welt geben wird.
Begleitend zu dem Schwerpunktthema gibt es eine Ausstellung und einen Vortragsabend.

Des Weiteren runden zahlreiche Programme das Festival ab: Im Cinema Mi Amor präsentiert Nicolas Khabbaz seine Lieblingsfilme aus dem Libanon und führt so in die dortige Filmgeschichte ein. In den Digital Fairy Tales werden die Schönwerth-Märchen aus der Oberpfalz in Begleitung der Kuratoren Leo Kuelbs and Sandra Ratkovic und der Autorin Erika Eichenseer gezeigt. „Digital Fairy Tales“ vereint die wundervollen und bizarren Märchen aus dem 19. Jahrhundert mit den technischen Mitteln des 21. Jahrhunderts. Der Oberpfälzer Märchen- und Sagensammler Franz Xaver von Schönwerth ist neben den Gebrüdern Grimm der wichtigste deutschsprachige Vertreter dieser Literaturgattung.

Mit von der Partie sind sowohl Klassiker wie das Unterhaltungsprogramm Midnight Movies, als auch die interaktiven Formate Plattenfilme und Poetry in Motion, bei denen unterschiedlichste Autoren Filmen auf der Bühne einen neuen Text verleihen.

Auch in diesem Jahr wartet das Festival mit Neuheiten auf. So wird in diesem Jahr zum ersten Mal der Candis-Preis in Höhe von 1.500 Euro als Hauptpreis im Deutschen Wettbewerb verliehen. Gestiftet ist der Preis von der Ferdinand Schmack jun. GmbH. Und im Regionalfenster gibt es jeweils 500 Euro für die zwei besten Produktionen vom Mittelbayerischen Verlag zu gewinnen.

Programm für Kinder und Workshops

Das Festival zaubert zudem wieder etwas für die jüngsten Filmfans aus dem Hut: ein Programm für Kinder ab vier Jahren und ein Tablet-Workshop für Kinder im Alter von sieben und elf. Daneben bietet es für Schulklassen unterschiedliche Programme an, für die die Lehrer sich jetzt noch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden können. Sie führen in unterschiedliche Kulturen ein, regen zur Diskussion an und geben die Möglichkeit, das Kino als Ort der Begegnung zu erleben.

Musik ist seit langem ein Bestandteil des Festivals: nicht nur bei der Zündfunkparty, den Plattenfilmen, den Tanz- und Partyfilmen, sondern auch auf der Eröffnungsfeier. Hier präsentieren Luisa Funkenstein ihre ausgefeilten Popkompositionen.

Fachbesucher kommen auch auf ihre Kosten, sowohl medientheoretisch als auch -praktisch. So wird z.B. ein Workshop zum Thema Storytelling in Kooperation mit dem Verein Forum Kultur- und Kreativwirtschaft Regensburg angeboten.

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