section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Das Kunstkabinett zeigt in seiner ersten Ausstellung 2019 zwei künstlerische Schwergewichte der deutschsprachigen Kunstszene: den deutschen Maler, Graphiker und Photographen Günther Förg und den österreichischen Maler und Graphiker Arnulf Rainer.

Von den großen Künstlern der 80ger Jahre bleibt Günther Förg (1952 – 2013) stets der Unberechenbarste. Mit einer Vielzahl von Stilmitteln verwirklicht er gattungsübergreifend seine Ideen. Seine Bildsprache entsteht aus der Abstraktion, auf ein narratives Element oder eine metaphysische Aufladung des Dargestellten wird verzichtet. So malt er Gitter, Fenster Farbfelder mit leuchtenden Farben. Aufgrund der Vielfältigkeit seines Werkes und der Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, gehört Günther Förg zu einem der wichtigsten deutschen Künstler der 2. Hälfte des 20.Jh. Das Kunstkabinett zeigt von ihm farbenfrohe Arbeiten auf Papier.

Der 1929 in Baden bei Wien geborene Künstler Arnulf Rainer gilt als einer der innovativsten Künstler seiner Zeit. Neben gegenstandslosen Studien zur Farbbalance wird Arnulf Rainers Werk von seinen Übermalungen geprägt. Hierbei übermalt er etwa Fotos seiner eigenen Physiognomie und des eigenen Körpers mit eruptiven Kritzeleien. In diesen Übermalungen schuf er eine eigene Kunstform und verlieh damit der europäischen Kunst neue Schwerpunkte. Das Kunstkabinett freut sich, einen Querschnitt seiner Arbeiten auf Papier ausstellen zu können.

Die Ausstellung wird am Freitag, 1. Februar um 20 Uhr eröffnet und geht bis zum 8. April. Einführende Worte gibt es am Eröffnungstag von Herbert Schneidler, Musik von Helmut Kagerer und Manfred Hartlieb.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben