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Eine Frauenleiche mit Folterwunden und künstlichen Augen, dazu eine entflohene Serienmörderin mit kannibalistischen Launen und das alles auch noch hier in Regensburg? In ihrem neuen Mystery-Roman lässt die Regensburger Autorin Melanie Meier ihrer Fantasie freien Lauf und führt den Leser in die Welt rund um die Aufklärung eines brutalen Mordes. Mit dabei: Sonderermittler Tizian Wolff und seine übernatürlichen Fähigkeiten.

Mit „EinBlick“ veröffentlicht Melanie Meier ihren ersten Verlagsroman. Schon als Kind schrieb die ausgebildete Buchhändlerin immer wieder Geschichten, die in der Umgebung spielten. Wie all ihre Romane, wenn auch nicht immer explizit genannt, spielt auch „EinBlick“ in und um Regensburg. Eine Leiche wird beispielsweise im Hafengebiet im Osten gefunden, eine andere im Naturschutzgebiet am Schlossgarten. Und natürlich darf das Polizeipräsidium in der Bajuwarenstraße als Arbeitsort des Protagonisten nicht fehlen.

Melanie Meiers Werke sind hauptsächlich im Genre der Mystery angesiedelt, wobei Bezüge zu aktuellen Geschehnissen vorhanden sind. Sie bedient das Genre aber nicht im klassischen Sinne, beispielsweise mit Elfen, sondern eher symbolisch. Die fantastischen Anteile und Stilmittel, wie in diesem Falle eine übernatürliche Fähigkeit des Sonderermittlers, dienen ihr dazu, Dinge zu verdeutlichen.

Nichts für schwache Nerven

Ihre Krimis sind aber nicht unbedingt für zartbesaitete Leser geeignet. „Mir ging es teilweise selber beim Schreiben nicht so gut, und ich war manchmal froh, als ich die Szenen dann los war“, gibt sie im Gespräch mit den Regensburger Nachrichten zu. Oft seien die Szenen sehr detailliert beschrieben, da sie, wie sie selbst sagt, alles sehr real vor ihrem Auge sehe und es dann genau so niederschreibe. Dabei betont sie auch die psychologische Seite des Genres, wie man sie aus Psychothrillern in Film und Fernsehen kennt: „Das Psychologische spielt auch eine Rolle, die Handlung dreht sich auch um das Innenleben der Ermittler und der Täter. Das kann dann auch manchem Leser auf das Gemüt schlagen.“

Vom Tagebuch der Kindheit zur Plattform für persönliche Ansichten

Neben ihren Romanen findet sich auf der Homepage der Regensburgerin aber auch die Rubrik „Gedankenbuch“. Dabei handelt es sich für die Autorin um eine Möglichkeit, ihre Ansichten mitzuteilen, die oft in engem Zusammenhang mit den Romanen stehen. „Ein aufmerksamer Leser findet dann vielleicht auch die Verbindungen zu den Büchern“, verrät sie.

Seinen Ursprung hat der Begriff aus früheren Zeiten, als sie eine Art Tagebuch führte und der Ordner auf ihrem Computer „Gedankenbuch" hieß. Jedoch war es kein Tagebuch im klassischen Sinne: „Die Absicht dahinter war damals eher, das Schreiben zu lernen. Damit ging für mich auch immer ein Selbsterkenntnisprozess einher, was ganz wichtig war.“

Schuster, bleib bei deinen Leisten

Dass die Regensburgerin neben ihren Fantasy- und Kriminalromanen auch mal einen Liebesroman à la Rosamunde Pilcher veröffentlicht, ist übrigens unwahrscheinlich: „Das habe ich einmal versucht, ist mir aber wirklich nicht gelungen. Es ist einfach nicht mein Genre, auch wenn damit wirklich viel Geld verdient wird. Ich arbeite da ganz nach dem Motto ‚Schuster bleib bei deinen Leisten.‘“

„EinBlick“ von Melanie Meier ist im Talawah Verlag erschienen und online sowie in ausgewählten Buchhandlungen verfügbar.

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