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In ganz Deutschland etabliert sich gerade ein längst in Vergessenheit geratenes Kulturangebot und stellt auch in diesen besonderen Zeiten Kultur-, Kunst- und Veranstaltungserlebnisse sicher. Die Rede ist von Autokinos. Genauer, einem Autokino der besonderen Art im Herzen von Regensburg.

Nach Verlegung des Zuckerbrot & Peitsche Open Air Festivals 2020 in den Juli 2021 will die Mach-Bar GmbH und ihr Team das Konzept eines Autokinos nun auch in die Welterbestadt bringen – allerdings in ganz neuer Form. Denn die Mach-Bar Family stellt sich das Autokino viel mehr als Mischung aus Kino, Konzerten von regionalen und nationalen Künstlern sowie Gottesdiensten vor.

Kulturbühne, Live-Konzert und Gottesdienst in einem  

Ein Autokino ermögliche einen vollkommen kontaktlosen Ablauf unter Einhaltung aller relevanten Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen der Genehmigungsbehörden, heißt es in einer Pressemitteilung der Mach-Bar GmbH. So würden Sicherheitsabstände in jedem Fall eingehalten werden. Die Lautstärkeemissionen könnten durch die direkte Übertragung in Form von UKW-Frequenzen in das Fahrzeuginnere auf ein Minimum reduziert werden, heißt es weiter.

Geplant ist laut Mach-Bar GmbH eine Laufzeit ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt bis zum Ende der momentan herrschenden COVID-19-Beschänkungen. Nach Gesprächen mit der katholischen Kirche wären sogar Open-Air Gottesdienste am Sonntag denkbar, um auch hier in ganz neuer Atmosphäre Glauben erlebbar machen zu können. Aktuell stehe die Mach-Bar Family in Korrespondenz mit der Stadt Regensburg, dem Landkreis Regensburg und der Bayrischen Staatsregierung.Mit dem Autokino will die Mach-Bar GmbH den Regensburgern zum einen Veranstaltungen wieder zugänglich machen, zum anderen aber auch lokale Unternehmen, Künstler und Dienstleister unterstützen. Ganz nach dem Motto: von Regensburgern für Regensburger.

Hoffnung auf eine Änderung der Beschränkung

Problematisch sehen die Veranstalter im Moment vor allem zwei Punkte. Zum einen die bayerischen Ausgangsbeschränkungen, die für jedes Verlassen des Hauses einen triftigen Grund fordern. Und zum anderen die Tatsache, dass es momentan ein deutschlandweites Veranstaltungsverbot gilt. Wie sie in ihrer Pressemitteilung weiterhin mitteilt, ist die Mach-Bar Family deshalb wie manch andere Bundesländer der Meinung, „dass die Regensburger dabei nicht das Nachsehen haben sollten“.

Die Veranstalter hoffen, da gerade auch Anträge aus Nürnberg, München und Würzburg der bayerischen Regierung vorlägen, dass sich die Beschränkungen in Bezug auf Konzepte dieser Art baldmöglichst ändern. Bis dahin würden die Gespräche mit regionalen und überregionalen Künstleragenturen laufen.

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