Am kommenden Montag, 9. April, um 11 Uhr informiert sich Bayerns neue Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle über den Fortschritt der Bauarbeiten für das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Anlass für den Besuchstermin ist die Schlüsselübergabe für den historischen Österreicher Stadel von der Stadt Regensburg an den Freistaat Bayern am Donaumarkt in Regensburg.
Die diesjährige kulturelle Veranstaltungsreihe des Landkreises Regensburg trägt den Titel KULTUR.ERBE. Auch heuer erscheint dazu wieder eine inhaltlich und optisch ansprechende Broschüre, die jetzt von Landrätin Tanja Schweiger vorgestellt wurde. Darin finden sich 51 Veranstaltungen an 31 Orten, die von Mitte April bis Ende November 2018 das kulturelle Erbe im Regensburger Land erfahrbar machen. „So viele waren noch nie dabei!“, freut sich die Landrätin...
Zum ersten Mal nehmen Archive von Stadt und Landkreis Regensburg gemeinsam am alle zwei Jahre stattfindenden „Tag der Archive“ teil und präsentieren von o2.bis 04. März ihre Bestände der Öffentlichkeit. Passend zum diesjährigen Europäischen Kulturerbejahr werden unter dem Motto „Was soll bleiben? Die Vielfalt kultureller Überlieferung“ werden neben Archivführungen auch Ausstellungen von Originaldokumenten für das interessierte Publikum angeboten. Der Eintritt ist frei.
Bei der archäologischen Begleitung von Abgrabungen für einen Technikschacht des neuen Brunnens am Dachauplatz konnte bereits im Juni 2017 ein bedeutendes Fundstück geborgen werden. Der Grundstein eines Erweiterungsbaus des einstigen Klosters St. Klara wurde einst im Jahr 1679 mit zahlreichen Relikten bestückt. Diese entdeckte Bleischatulle samt Inhalt konnte nun an Bischof Rudolf Voderholzer für das Diözesanmuseum übergeben werden.
Wir laden Sie ein, an einem für ein Museum ungewöhnlichen Wochentag – montags - das Regensburger Domschatzmuseum zu besuchen und mit einer Führung um 17 Uhr Ihren Feierabend zu beginnen!
Drei frühneuzeitliche Urkunden zur Geschichte des Stadtteils Winzer aus den Jahren 1583, 1593 und 1798 werden künftig im Stadtarchiv aufbewahrt. Die ehemals selbstständige Gemeinde hatte die Urkunden 1907 im damaligen Kreisarchiv Amberg deponiert. Auch nach der Eingemeindung Winzers nach Regensburg 1924 waren die Schriftstücke dort verblieben.
Die Regensburger Sakrallandschaft hat einiges zu bieten. Auf drei Sonderführungen haben Sie jetzt die Möglichkeit drei ganz unterschiedliche Kirchen genauer kennen zu lernen.
Im Oktober finden in Regensburg zahlreiche besondere Dom- und Kirchenführungen statt, die einen guten Einblick in verschiedene historische Einrichtungen und deren Geschichte und Hintergründe geben. Die Veranstaltungen erstrecken sich über den kompletten Monat Oktober und richten sich an alle, die sich für ein Stück Regensburger Kultur interessieren.
Am Samstag, den 30. September 2017, beginnt zum letzten Mal in diesem Jahr um 16:00 Uhr, am Alten Rathaus / Tourist Information die Samstags-Special-Führung von kulttouren e.V.: Drei Rligionen - eine Stadt.
Am Donnerstag, den 28. September 2017 um 18:30 Uhr, beginnt am Besucherzentrum Welterbe (Salzstadel) die „Brennpunkt-Führung“ von kulttouren: “Eine historische Stadt wird modern“, in der es um das immer aktuelle Thema der Altstadtsanierung in Regensburg geht.
Am Donnerstag, den 12. Oktober, sowie den 26. Oktober 2017, jeweils um 18:30 Uhr, beginnt am Kepler-Haus (Keplerstraße 5) die szenische Führung von kulttouren “Wissenschaft und Aberglauben“, bei der es um den Hexenprozess gegen die Mutter des Astronomen Johannes Kepler geht.
Am Donnerstag, den 05. Oktober, sowie den 19. Oktober 2017, jeweils um 18:30 Uhr, beginnt am Kepler-Gedächtnishaus (Keplerstraße 5) die interessante Führung von kulttouren e.V. “Faszination Weltall“, bei der man erfährt, wie man sich früher das Weltall vorgestellt hat ... und wie es wirklich ist.
Am Samstag, den 23. September 2017, beginnt um 16:00 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr an der Tourist Information am Alten Rathaus die Schauspielführung von kulttouren "Der Fall des Henkers", ein Regensburg-Krimi aus dunkler Vergangenheit nach dem Roman „Die Henkerstochter und der König der Bettler“ von Oliver Pötzsch.
Diese Rollenführung nimmt die Gäste auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert mit. Der Weg führt vom Geburtshaus am Stadtplatz über die Fraunhoferstraße zur Basilika St. Jakob. Aus der Sicht des Straubinger Patriziersohnes, Landsknechts in spanischen Diensten, dann bekennenden Lutheraners verbinden sich der Lebensweg und das persönliche Schicksal Schmidls auf diesem Spaziergang mit den großen Ereignissen der Reformationszeit.
Der Name ist Programm: Die klassische Führung durch das historische Stadtzentrum zeigt den Teilnehmern den Ludwigs- und Theresienplatz, die spätgotische Stadtpfarrkirche St. Jakob und St. Tiburtius und eine der beiden Klosterkirchen der Ursulinen oder der Karmeliten. Außerdem bietet sie mit dem Besuch des Römerschatzes im Gäubodenmuseum einen Einblick in das römische Leben an der Donau.