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Eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK) ergab, dass sich viele Urlauber gerne und sogar ganz gezielt im Ausland behandeln lassen. Bundesweit wurden 40.000 Versicherte der TK befragt.

Urlaubszeit ist Reisezeit, und obgleich man im Urlaub eigentlich eher nicht krank werden möchte, nehmen tatsächlich viele Reiselustige die Gesundheitsleistungen im Urlaubsland ganz gezielt in Anspruch. Im Rahmen einer Studie befragte das Wissenschaftliche Institut für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG) der Techniker Krankenkasse (TK) bundesweit 40.000 TK-Versicherte, davon 4.500 aus Bayern. Das Ergebnis: Ein Drittel der Befragten aus dem Freistaat, die Gesundheitsleistungen im Ausland in Anspruch nahmen, taten dies ganz gezielt.

Besonders gern ließen sich die Bayern in Österreich, Italien und Spanien behandeln. Entscheidende Gründe hierfür waren die Kombination mit Urlaub (20 Prozent) und geringere Kosten als im Inland (18 Prozent). Die bayerischen Patienten stellten dabei den ausländischen Therapeuten ein gutes Zeugnis aus: Mehr als 95 Prozent waren beispielsweise mit Behandlungsergebnis, Qualifikation des Personals, Sauberkeit, Organisation und Wartezeiten zufrieden bis sehr zufrieden. Auch mit der Sprache klappte es. Drei von vier Patienten konnten mit dem Auslandsarzt deutsch sprechen.

Von den Versicherten, die noch nicht bei einem Mediziner im EU-Ausland waren, zieht nur jeder Dritte in Betracht, sich jenseits der heimischen Grenzen behandeln zu lassen. Bevorzugt würde dabei ein Spezialist oder eine Vertragseinrichtung im Rahmen des TK-Europaservices. "Die Studie zeigt, dass unsere Kunden ein hohes Informationsbedürfnis zur Qualität von Behandlungen im EU-Ausland, sowie zu den damit verbundenen Kosten und Abrechnungen haben", sagt Christian Bredl, Leiter der TK in Bayern. "Wir werden die Daten nutzen, um unseren Europaservice weiterzuentwickeln."

WINEG hat für die Studie "Die TK in Europa" per Zufallsstichprobe 40.000 der etwa 90.000 TK-Versicherten angeschrieben, die im Vorjahr mindestens einmal im EU-Ausland behandelt wurden.

Weitere Informationen unter: www.tk.de/lv-bayern

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