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Die Pralinen aus dem Cafe Prinzess in Regensburg sind ein süßer Export-Schlager. Sogar Papst Benedikt und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis haben schon von den handgefertigten süßen Produkten aus dem ältesten Cafe-Hauses in Deutschland genascht.

Pralinen-Kreationen aus Regensburg gehören genau wie Senf und Bratwurst zu Bayerns erfolgreichen kulinarischen Export-Schlagern. Kunden rund um den Globus schwören auf die handgemachten Süßigkeiten aus der ostbayerischen Traditions-Confiserie Café Prinzess von 1676. Seit über 300 Jahren werden dort laufend neue Pralinen kreiert. Teilweise werden die handgefertigten Produkte auch patentiert.

Papst-Praline und "Kesse Gloria"

Macadamia-Nuss, Kirschmarzipan, edelste Schokolade und 24 Karat Goldstaub sind die Zutaten für den päpstlichen Pralinen-Genuss der "Himmels-Flüsterer". "Beschwipst" ist das Rezept für die "Kesse Gloria", das in den "wilden" Jet-Set-Zeiten der Fürstin von Thurn und Taxis entstand. Die Zutaten: Rumtrüffel, Amarenakirsche und Mandelkrokant.

Die Confiserie Prinzess ist auch Hoflieferant des Hauses Thurn und Taxis. Viele ihrer international erfolgreichen Pralinen-Kreationen hat sich die Chefin des Cafe Prinzess Charlotte Giebelen schon patentieren lassen. Kopiert wird dennoch: Zum Beispiel die beliebten "Donau-Muscheln", marmorierte Pralinen in Muschelform mit unterschiedler Füllung, die fast jeder kennt.

Prinzess-Pralinen erobern die Welt

Tausende Pralinen - alle handgemacht - entstehen Jahr für Jahr in der Pralinen-Werkstatt der Confiserie Prinzess. Die Liste der Kunden, die schon von den süßen Grüßen aus Regensburg genascht haben, ist lang und zieht sich quer über den Globus von den Vereinigten Arabischen Emiraten bis in die USA. Doch eigentlich genießt man die Regensburger Pralinen am besten gleich dort, wo sie entstehen. Denn das Cafe Prinzess ist ein historischer Ort: Schon 1686 eröffnete dort Deutschlands erstes Cafe-Haus, nachdem französische Kaufleute den Kaffee nach Regensburg gebracht hatten.

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