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Unsere Redaktionspraktikantin berichtet über ihre Liebe zum Kultgetränk Coca-Cola. Sie nimmt die Werbestrategien ebendieser näher in Augenschein und erklärt, was es mit den individuellen Flaschen  auf sich hat. Außerdem erläutert sie die "Blacklist" des erfolggekrönten Konzerns: Welche Ausdrücke sind erlaubt und welche nicht?

Da sitze ich nun vor einer Flasche Coca-Cola, auf der mein eigener Name steht. Vor Kurzem erst hat mir eine in Finnland lebende Freundin ein Foto ebendieser Flasche geschickt, woraufhin ich die natürlich selbst sofort kaufen musste. So kann mir immerhin niemand meiner Mitbewohner, Freunde oder Kollegen mein Trinken klauen. Außerdem fühle ich mich als etwas Besonderes, schließlich besitzt nicht jeder eine Flasche, die mit seinem Namen beschriftet ist ? oder?

Von Polarbären zu personalisierten Cola-Flaschen

Die Kultmarke Coca-Cola hat schon allerhand Werbestrategien abgegrast: Angefangen mit der allerersten Werbung im Jahre 1886, die lautete: "Delicious! Refreshing! Exhilarating! Invigorating!" (z.Dt.: "Köstlich! Erfrischend! Anregend! Belebend!"), über "Thirst knows no season" (z.Dt.: "Durst kennt keine Jahreszeit") - was zu einer Revolution des amerikanischen und deutschen Trinkverhaltens führte ? und "Make it real", in dessen Verlauf es erstmals Mini-Spots im Internet zu sehen gab, um die Jugendlichen mehr anzusprechen, bis hin zu "Live on the Coke side of life", "Mach dir Freude auf", Cola-trinkende Polarbären, die wohl allseits bekannte Weihnachtswerbung mit dem Coca-Cola-Truck und vor Kurzem die Überwachungskameraspots, in denen Menschen anderen Leuten etwas Gutes tun. Und nun also mehr oder weniger personalisierte Flaschen, auf denen Dinge wie "Trink 'ne Cola mit deiner Mama/ deinem Papa/ deinem Prinzen/ etc." stehen.

Man "designt" seine eigene Coca-Cola-Flasche, indem man einen beliebigen Namen oder Begriff drauf schreibt, verschickt sie und veröffentlicht bestenfalls noch ein Bild davon in dem sozialen Netzwerk Facebook, was dem in letzter Zeit durch zurückgehende Verkaufszahlen angeschlagenen Konzern Coca-Cola natürlich zugute kommt ? mehr Werbung bedeutet schließlich auch mehr Interesse und infolgedessen mehr Umsatz.

Was darf eigentlich auf der Flasche stehen?

Aber Moment mal: Kann denn wirklich jeder eine Flasche mit seinem Namen erstellen, beziehungsweise kann man tatsächlich jeden beliebigen Begriff darauf schreiben? Die Antwort ist ganz klar: Nein. Coca-Cola hat eine Art "Blacklist" mit Wörtern erstellt, die verboten sind ? mittlerweile sind es über 2.300 und die Zahl wächst wohl beständig. Sollte man einen dieser untersagten Begriffe auf der Homepage des Konzerns bei der Erstellung einer Flasche eintippen, wackelt die Cola-Flasche und das eingegebene Wort verschwindet. Kleine Kostprobe gefällig? Nicht erlaubt sind beispielsweise religiöse Ausdrücke wie "Gott" oder "Mohammed", rassistisches Gedankengut, Namen von Diktatoren, Krankheiten wie "Furunkel", aber auch "Viren" und "Keime", sowie Beleidigungen. Hier jedoch ein kleiner "Trost" für uns Bayern: Heimische Schimpfwörter und Kraftausdrücke sind erlaubt ? was eventuell daran liegen könnte, dass viele dieser Begriffe Coca-Cola schlichtweg nicht bekannt sind. Pech für die Kultmarke, ein Heidenspaß für uns!

Man darf jedenfalls gespannt sein, was sich der erfolgreiche Konzern Coca-Cola als nächstes einfallen lässt ? und bis dahin trinke ich weiter aus meiner eigenen und persönlichen Flasche und mach mir Freude auf. Sie sich auch?

Haben auch Sie Lust auf Ihre eigene Coke, dann werden Sie kreativ auf http://www.coke.de/deinname

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