section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component

Nach Studentin Verena Stangl als Juni-Playmate hat es im November erneut eine Regensburgerin in den Playboy geschafft. Für die Titelstory "Nacktschicht" legen in der in wenigen Tagen erscheinenden Ausgabe des Männermagazins fünf Krankenschwestern ab, was für eine gründliche Untersuchung mit der Kamera nötig war. Unter ihnen: Die 27jährige Stefanie Breit.

Vor eineinhalb Jahren schickte Steffi zum ersten Mal eine Bewerbung an den Playboy. "Ich hatte es auf den Titel Wiesn-Playmate abgesehen. Das wäre genau mein Ding gewesen." Prompt wurde die heute 27-Jährige auch zum Vorstellungstermin eingeladen. "Das verlief äußerst positiv", doch danach hörte sie erstmal ein Jahr lang nichts. "Ich dachte, das hätte sich für die Redaktion erledigt gehabt."

Daher kam der Anruf aus München im Frühsommer 2013 auch völlig unerwartet. Ob sie sich den vorstellen könne, eine von fünf Krankenschwestern zu sein, die zur Titelstory im Novemberheft gehören sollten. "Klar, das Interesse war sofort da, aber ich erbat mir eine kurze Bedenkzeit", verrät Stefanie. Doch zusammen mit ihrem Partner war sie sich schnell sicher: Obwohl die natürliche Regensburgerin mit den Fotos wohl genau das gekünstelte Krankenschwester-Klischee aus kühnsten Männerphantasien bedienen werde - diese Chance kommt nicht wieder.


Drei Tage dauerte das Shooting. "Es verging unheimlich viel Zeit, allein bis fünf Frauen erstmal gestylt und frisiert waren", berichtet Stefanie, die in der handvoll sexy Schwestern die einzige war, die noch nie ein professionelles Shooting miterlebte. "Als OP-Schwester Jasmin, meine Münchner Kollegin, als erste vor die Linse durfte und gleich ein super Posing ablieferte, wurde mir ganz anders", erzählt die sympathische Oberpfälzerin. Aber dann ging alles fast wie von selbst.

Fotograf Wilfried Wulff, der übrigens auch die Regensburger Studentin und Juni-Playmate Verena Stangl auf Sifnos fotografierte, nahm Stefanie jegliche Scheu und die 27-Jährige lieferte ebenso professionell ab wie ihre bereits erfahreneren Mit-Schwestern. "Es war eine tolle Stimmung. Unter uns fünf Mädels gab es nicht die Spur von Konkurrenzdenken oder Zicken-Gehabe. Das liegt wahrscheinlich daran, weil es Krankenschwestern gewohnt sind, im Team zu arbeiten", vermutet Stefanie.

Das Resultat kann sich sehen lassen. Ihre allerersten Fotos von einem Fotografen - und dann gleich im Playboy. Mama und Papa Breit waren natürlich neugierig auf die Bilder. "Sie meinten, dass ich da ganz anders aussehe wie in Natura - fast fremd", schmunzelt Stefanie. Trotzdem wolle sich ihre Mutter unbedingt gleich ein eigenes Heft am Kiosk holen. Für die Blondine selbst war es eine tolle Erfahrung, zu sehen "wie professionell so ein Playboy-Shooting abläuft". Natürlich ist sie auf die Reaktionen ihres Umfelds gespannt, da sie im Vorfeld niemandem etwas von dem Ausflug in die Playboy-Welt erzählte.

"Ein bißchen mulmig ist mir ja schon dabei", verrät Stefanie. Da dieses Shooting aber rein gar nichts mit ihrem eigentlichen Job zu tun hat, ist sie überzeugt, dass es alle "bestimmt ganz ok finden". Im Playboy-Fragebogen der fünf sexy Schwestern konnte sie sich jedenfalls ganz gut aus der Affäre ziehen. Schließlich ist sie die einzige, die behaupten konnte, dass noch nie einer ihrer Patienten nach einer Mund-zu-Mund-Beatmung gefragt hat.

"Ich bekomme eher von einem Dreijährigen ein Bild gemalt", grinst Stefanie.  Wenn sie ein Mann auf Station kennenlernen wolle, dann müsse er sich schon ein verletztes Kind ausleihen - heißt es im Playboy. "Eigentlich ein ziemlich schlimmer Satz, denn das wünscht man keinem Kind", betont Stefanie. Immerhin können ihre Patienten noch keinen Playboy lesen. Und die Ärzte oder Papas - nun ja - an Stefanie gebe es nichts, wofür sie sich schämen müsse.

Das wichtigste an ihrem Job ist Stefanie aber die Arbeit für die Kinder. Das Gefühl, gebraucht zu werden. Denn auf der Kinderkrebsstation hat die 27-Jährige täglich vor Augen, was wirklich zählt im Leben.  "Die Kleinen mögen mich so, wie ich bin - und das natürlich angezogener als im Playboy. Job ist Job - das Erlebnis Playboy war eine rein private, einmalige Erfahrung, die ich allerdings nicht missen möchte". Daher bleibt Stefanie auch weiterhin das natürliche, sympathische Regensburger Mädel von nebenan, wie sie sich auch beim Besuch in der Redaktion (links) präsentierte.  (Fotos: 3x Wilfried Wulff für Playboy November 2013 / 1x filterVerlag)

Eventfilter

Die Preise werden gesponsort von:

Zuckerbrot & Peitsche Faszination Altstadt e.V. Super Bowl Regensburg Dicker Mann Atelier Haarkult Haus der Bayerischen Geschichte | Museum Hotel Goliath Power Concerts GmbH Kullman's Regensburg Brauerei Kneitinger GmbH & Co.KG Brauhaus am Schloss Pizzeria Megasports XXXLutz Spielbank Bad Kötzting Zweigstelle Pizza Hut Regensburg
section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben