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Nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr stellt sich neben der Frage nach den Geschenken auch diejenige, welches traditionelle Weihnachtsessen dieses Mal auf den Tisch kommt. Die Auswahl ist vielseitig und oft auch abhängig vom Zeitaufwand sowie Geschmack. Viele bleiben ihrem Essen treu, andere wechseln es jährlich. Da das Fest der Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, ist die Entscheidung des richtigen Gerichts bei den meisten Deutschen sehr wichtig.

Würstchen mit Kartoffelsalat, Raclette oder die gute traditionelle Ente? Wer die Wahl hat, hat die Qual. Einig ist man sich aber zumindest bei der Wahl des Ortes. Rund 96 % entscheiden sich für das Festmahl zu Hause. Beim Weihnachtsessen gibt es wiederum viele Möglichkeiten. Am häufigsten kommt am 24. Dezember der klassische Kartoffelsalat mit Würstchen auf den Tisch. Um die 26 % erfreuen sich an dieser Speise. Favorit ist das Gericht vor allem bei Familien, da es kostengünstig und nicht sehr zeitaufwendig ist. Die Kinder wollen nämlich rasch nach dem Essen ihre Geschenke auspacken. Nach den Würstchen folgt mit ca. 11 % das Raclette-Essen mit der Familie. Dafür braucht man aber viel Zeit und Geduld. Auch der Aufwand ist nicht gerade ohne. Mit 8 % steht dann der Braten oder das Fondue auf der Liste. Dicht gefolgt mit 7 % kommt die Ente ins Spiel. Diese kann in verschiedenen Variationen zum Höhepunkt des Heiligen Abends werden. Viele achten dabei auch darauf, dass es keine Massentierware oder Tiefkühlware ist. Zudem verbinden einige Kindheitserinnerungen damit und verschreiben sich keinem anderen Weihnachtsgericht mehr. Genauso wie die Ente kommt die Gans bei rund 7 % der Deutschen auf den Teller. Mehr Beliebtheit erhält sie aber am ersten Weihnachtsfeiertag, an dem sie mit 22 % auf Platz eins der weihnachtlichen Lieblingsspeisen steht. Knapp dahinter befinden sich der Braten mit 19 % und die Ente mit 18 %. Insgesamt 4 % der Deutschen weichen dem Stress aus und gehen lieber auswärts gemütlich essen. Ca. 58 % von ihnen ziehen dabei die deutsche Küche vor, während 15 % zum Chinesen und 9 % zum Griechen gehen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird oft auf die Reste des Vortags zurückgegriffen.

Es zeigt sich, dass die meisten Deutschen der traditionellen Weihnachtsküche treu bleiben und dabei selbst kochen. Doch egal wo, was und wie gekocht bzw. essen gegangen wird, im Mittelpunkt steht doch besonders das Zusammensein innerhalb der Familie und das gemeinsame Feiern des Fests der Liebe.
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Foto: Ferhat Kahya  / pixelio.de

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