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Quasi erster! Der neue Audi Q2 steht kurz vor der Markteinführung am 4.11. und wir haben vorab schon einen unter die Lupe nehmen dürfen. Somit freut es uns dem Leser Autonews zu liefern, die sonst nur die Autobild bekommt. Und da das Firmengelände des Autohauses Wiedmann in Saal mit seinen hunderten noch eingehüllten Neuwägen und den vielen gebrauchten mehr als großzügig bemessen ist, sind wir auch ein gute Stunde gefahren und haben uns einen umfassenden Eindruck verschaffen können.

Optisch steht da eine Kante. Audi verwendet gerne das Wort Polygondesign – ein Vieleck also. Und das trifft es ganz gut, denn mehr Flächen und Kanten hat nur ein Stealthfighter oder der Lamborghini Aventador.   Es eckt und spiegelt dadurch also eigentlich überall, was ihm ein absolut eigenständiges Aussehen bei den vergleichbaren SUVs beschert. Und es verleiht ihm Größe.  Er wirkt massiver als es die stadtfreundlichen 4,1 m Länge und 2 m Breite sind. Bleiben wir gleich bei ein paar technischen Daten. Das Gepäckraumvolumen wird mit 405 Litern angegeben. Das EG-Leergewicht bewegt sich betankt und mit Fahrer um lediglich 1.385 kg (leer also um die 1.250 kg). Der große Diesel ist ca. 100 kg schwerer. Brave 11 m Wendekreis , bis zu 1800 kg (je nach Motor) Anhängelast.  Die Ladekante befindet sich auf angenehmen 74 cm Höhe.

Unser Fahrzeug hatte einen 1.4 TFSI Motor mit spritzigen 150 PS. Verlässlichen Quellen zu Folge verbraucht er, gemessen bei 130 km/h, 7,7 Liter Benzin, bei 100 km/h nur 6,1. Bei noch weniger geforderter Leistung schaltet er zudem 2 Zylinder ab, was den Verbrauch deutlich senkt, wenn man dann  in der Stadt unterwegs ist. Audi gibt die Maximalgeschwindigkeit mit 212 km/h an. Zur Auswahl stehen Benziner mit 140 PS und Diesel mit 116, 150 und 190 PS. Die 190 PS haben dann auch satte 400 NM Drehmoment. Die Kleineren ab derer 250. Wahlweise gibt es den Q2 auch mit permanentem Allradantrieb.

Audi sieht im Q2 wohl den perfekten urbanen Begleiter. Ein abgelegener Teil unserer Teststrecke erfüllt dabei gänzlich den innerstädtischen Charakter und so können wir dem Fahrwerk in puncto Schlaglöchern nur beste Noten ausstellen. Zusätzlich kann auch hier ein adaptives und elektronisch einstellbares Fahrwerk geordert werden.  Auch die gute Bodenfreiheit des kleinen SUVs lässt in Puncto Bordstein oder Feldwegen keine Wünsche offen.

Das Interieur ist hochwertig und die Bedienteile sind übersichtlich und durchdacht. Gerade auch die optionalen Multifunktionslenkräder ermöglichen eine simple Menüsteuerung und Auswahl. Mit dem Wahlrädchen durchscrollen und zur Wahl/Funktion drauf drücken: die beste Lösung am Markt. Je nach Ausstattungswünschen von strapazierfähigem Stoff bis zu Leder, schafft sich der Fahrer natürlich selbst seinen Level. Funktionales Alltagsauto oder superelegantes Mini-SUV. Seit Jahren bieten Hersteller ja Ambient Light an – also eine Farbwahl einer leicht glimmenden Innenraumbeleuchtung nachts. Audi geht hier noch einen Schritt weiter und lässt Teile der Dekorstreifen von hinten in der gewünschten Farbe glimmen. Das ist neu. Die optionalen Sportsitze sind wieder einmal besonders gelungen und setzen einen deutlichen Akzent. Dazu die passenden Felgen aus der feinen Auswahl und es wirkt nochmal eine  Spur dynamischer, gerade, wenn auch das S-Line Paket hinzukommt: Platinumfarben, dann der Kühlergrill und der Difusoreinsatz hinten, dazu beleuchtete Einstiegsleisten aus Alu. Oder darf es der Offroadlook sein? Dann zeigen die Schweller noch mehr Ecken, Spiegel und Plastikteile haben andere Farben und „Quattro“ steht farblich abgesetzt auf den Türen – nice! Schwarz „schluckt“ die meisten Elemente. Wir haben deshalb noch ein Bild aus dem Katalog angefügt. Es gibt übrigens von Audi ein geräumiges Zelt, das an das Fahrzeug am Heck adaptiert wird. Unfassbar, aber eine starke Idee. Stark auch der Lackauftrag: mit den satten 4 Schichten die Audi vornimmt, sollte ein Autoleben lang polieren drin sein!

Audi selbst sieht im Q2 den Vorreiter für modernes Reisen. Hier können Features verbaut werden, die normal nur in den Oberklassen zu finden sind. Google Street View, Twitter, aktuelles Wetter, WLAN-Hotspot, Head-up- Display, Virtual Cockpit, elektromechanische Progressivlenkung, um nur ein paar Features zu nennen. Und ja: sich auf einer Navikarte mit Satellitenaufnahmen zu bewegen ist nochmal besser als die normalen Karten bislang. Wem es nicht gefällt – der schaltet auf den regulären Modus um.

Fazit: Innen vorne extrem geräumig. Dank kleiner Außenabmessungen der ideale urbane Begleiter. Wer dann auf Reise geht, hat alle Features der Luxusliner auf Wunsch zur Verfügung. Äußerst gelungener Wurf! Q2-Fahrer kann man übrigens ab 24.900 Euro werden. Upper-Class zum Wohlfühlpreis.

(Auch das Audi Neuwagen-Verkaufsteam freut sich auf den Neuzugang: Peter Schmidbauer, Oliver Fisch, Rudolf Sänger (Verkaufsleiter), Ilona Knoll)

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