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Im Handel gibt es immer mehr Möglichkeiten, ein Produkt zu individualisieren und ihm dadurch eine ganz persönliche Note zu verleihen. Konsumenten lieben diese Möglichkeit. Doch wer individuell sein will, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen.

Immer mehr Alltagsprodukte sind individualisierbar, sprich: man kann bei der Gestaltung mitwirken und ein Teil davon werden. So kann man sich zum Beispiel eine ganz persönliche Müsli-Mischung zusammenstellen, Sneaker designen oder die Fotodose der Hautcreme mit einem Bild des eigenen Kindes oder des Partners verzieren lassen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Konsumenten bei der Gestaltung mitzuwirken, doch viele Hersteller lassen sich das auch teuer bezahlen.

Dass diese Individualität der Produkte bei Kunden gut ankommt, bestätigt auch Kai Hudetz, Geschäftsführer des Kölner Instituts für Handelsforschung: „Konsumenten sind bereit, mehr zu bezahlen, um ein maßgeschneidertes Produkt zu erhalten.“ Eine Markstudie, die von der Unternehmensberatung KPMG zusammen mit dem IFH durchgeführt wurde, zeigt zudem, dass mehr als die Hälfte der Verbraucher individualisierbare Produkte interessanter finden als gleichwertige Massenprodukte. Und deswegen sind die Konsumente auch bereit mehr Geld für diese persönlichen Produkte auszugeben, nur jeder vierte lehnte derartige Angebote ab.

Die Personalisierung von Produkten gilt in den Kreisen von Handelsexperten als einer der Wachstumsmärkte der Zukunft. Und dieser Markt ist mittlerweile vielfältig geworden: über ein individuell gemixtes Müsli oder eine individuelle Tafel Schokolade bis hin zu persönlich kreierter Mettwurst und Maultaschen – mittlerweile ist so einiges möglich.

Das alles hat seinen Preis. Bei Sneakern der Marke Adidas zahlt man bei einer personalisierten Gestaltung direkt 30 Euro mehr. Die individuell gestaltete Tafel Schokolade kostet schnell ein Vielfaches einer Tafel aus dem Supermarkt. Und die Nivea-Creme in der persönlichen Fotodose beläuft sich auf 4,90 Euro, statt 1,69 Euro.

Und warum werden diese Produkte trotzdem scheinbar bedenkenlos konsumiert? Laut der KPMG-Studie ist eines der Hauptmotive der Wunsch, sich von der Masse abzuheben. Doch oft geht es auch einfach nur darum, Geschenken eine persönliche Note zu geben. Dieser Markt wird in nächster Zeit vermutlich noch weiter stark anwachsen – man kann also gespannt sein, was es bald alles zu individualisieren gibt.

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