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Die Wespen- und Mückenarmeen haben wieder Hochsaison. Fast täglich machen die summenden und quietschenden Flugsaurier Jagd auf Menschen. Jeder hat so seine eigene Taktik mit den listigen Angriffen der Insekten umzugehen. Zahlreiche Mythen verbreiten sich über die Tiere, doch welche stimmen überhaupt und welche sind einfach nur Blödsinn? Wir verschaffen hier Klarheit.
  
Wespen-Mythen

1. Wespen sind von Haus aus aggressiv. Falsch! Nur wenn sie sich bedroht fühlen, reagieren sie und greifen mit ihrem Stachel an. Deswegen: immer Ruhe bewahren und nicht hektisch werden.
2. Wespen lieben herzhaftes. Richtig! Im Frühsommer versorgen Wespen ihre Larven mit Proteinen. Deswegen sind unsere Grillteller bei ihnen auch so beliebt.

3. Wespen liebe süßes. Auch richtig! Im Spätsommer geiern sie nach Limo und Eis, weil ihnen die Kohlenhydrate ausgehen

4. Wespen wegscheuchen oder wegpusten? Beides lieber nicht machen. Besser mit einer Zeitung etc. weglotsen. Nie wegpusten, das CO2 im Atem signalisiert für sie Gefahr.

5. Wespen können immer stechen? Korrekt. Sie behalten nach dem Stechen ihren Stachel. Bienen hingegen verlieren ihren Stachel, wenn sie jemanden stechen.


Mücken-Mythen

1.Mücken werden doch immer vom Licht angezogen, oder? Falsch! Viele Insekten reagieren zwar auf Licht, Mücken jedoch nicht! Für sie sind Gerüche viel wichtiger und anziehender.

2. Mücken stechen am Liebsten Leute mit „süßem Blut“ – falsch! Nicht das Blut ist entscheidend, sondern unser Körpergeruch.

3. Wer Alkohol trinkt, wird öfter gestochen. Richtig! Alkohol weitet die Blutbahn. Dadurch schwitzen wir mehr und werden „attraktiver“ für Zweiflügler.

4. Bestimmte Pflanzendüfte oder Parfüm können Mücken vertreiben. Dieser Mythos ist möglich, aber nicht erwiesen. Wichtig ist, wie ablenkende Düfte mit dem eigenen Körpergeruch interagieren, deswegen ist es immer individuell unterschiedlich.

5.Nach einem kalten und harten Winter gibt es besonders wenige Mücken. Das ist falsch! Mücken haben ein eingebautes „Frostschutzmittel“. Kalte Winter machen ihnen rein gar nichts aus.

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