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Was täten wir nur ohne unsere tierischen Freunde? Zumindest würden wir weniger putzen. Wenn Fifi und Co. ihre Besitzer mal wieder mit Möbelzerstörungsaktionen, nächtlicher Jammerei, Fellknäueln und Pfotenabdrücken auf dem frisch gewischten Fußboden in den Wahnsinn treiben, sollten sie sich daran erinnern, inwiefern Tiere eine Bereicherung für unser Dasein darstellen. Denn wissenschaftliche Forschungsansätze belegen tatsächlich eine positive Wirkung auf Körper, Geist und sogar das menschliche Sozialverhalten.

Abhängig von der Art kann ein Haustier dazu beitragen, dass wir uns mehr an der frischen Luft bewegen. Das stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern beugt auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Zweieinhalb Stunden Bewegung pro Woche reichen für den Menschen bereits aus, um das Risiko für derartige Krankheiten signifikant zu senken. Mit einem Hund beispielsweise ist dieses Sportpensum schnell gedeckt. 

Positive Effekte auf den Menschen sind aber nicht nur draußen, sondern auch in den vier Wänden bemerkbar. Herzfrequenz und Blutdruck werden durch die bloße Anwesenheit des Haustiers gesenkt. Beruhigend wirkt auch das Streicheln – wohlgemerkt auf Herrchen beziehungsweise Frauchen, da weniger Adrenalin ausgeschüttet wird. Die Folge: Wir sind wesentlich entspannter. Kein Wunder also, dass Arbeitnehmer zunehmend auf kuschelige Vierbeiner setzen, um die Arbeitsatmosphäre im Büro zu verbessern.

Vor allem Alleinlebende profitieren von der Gesellschaft eines Haustiers. Sie ermöglichen uns aber auch den Ausbau von sozialen Kontakten zu Mitmenschen. Ein Hund, der einen mit großen Augen während der Fahrt im Aufzug ansieht, kann schon einmal für Gesprächsstoff zwischen Leuten sorgen.

Tiere tragen außerdem zu unserer Genesung bei. Als Motivation für kranke Menschen, wieder gesund zu werden, setzt man beispielsweise Hunde, Katzen Pferde und sogar Lamas zu Therapiezwecken ein. Übrigens müssen Hunde- und Katzenhalter nicht so häufig zum Arzt wie Menschen ohne Haustiere. 

Tiere vermitteln Menschen nicht nur das Gefühl, gebraucht zu werden – sie verhindern auch, dass Menschen sich allzu sehr auf ihre persönlichen Probleme fixieren und helfen dabei, Belastungen anders wahrzunehmen. Laut Studien können Tiere uns sogar vor Depressionen schützen. Die Tierhaltung verlangt zwar ein gewisses Verantwortungsbewusstsein ab, strukturiert aber auch den eigenen Tagesablauf durch die festen Fütterungszeiten, das routinierte Gassi gehen, das Ausreiten, die Reinigung des Käfigs oder Terrariums etc.

Sollte der Stubentiger also mal wieder die neue Zimmerpflanze als Kratzbaum zweckentfremdet oder der Hund sich ungefragt bei zurückgelassenen Knabbereien auf dem Wohnzimmertisch bedient haben, so gilt: nachsichtig sein. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Denn mit den vierbeinigen Freunden ist das Leben doch irgendwie schöner.

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