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Die Polizei verzeichnet immer mehr Dieseldiebstähle entlang der Hauptverkehrsrouten. Die Schadenssumme ist doppelt so hoch wie im Vorjahr.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz hat derzeit viel zu tun, denn in der gesamten Oberpfalz gab es, vermutlich wegen der hohen Spritpreise, bereits 99 Spritdiebstähle. Hauptsächlich befinden sich die Tatorte entlang der A3, der A93 und überregionalen Verbindungsstraßen. Dort sind Arbeitsmaschinen von Baustellen und abgestellte Lastwagen den Tätern leicht zugänglich. Aber auch landwirtschaftliche Nutzgeräte, Baumaschinen und Trucks sind betroffen. Da sie meist abseits der Wohngebiete deponiert und geparkt werden. So kann der oder die Täter mehrere Hundert bis zu Tausenden Liter Diesel aus den Fahrzeugen abpumpen und bleibt meist unerkannt.

Laut Polizei wurden allein am Osterwochenende mehrere Taten in den Landkreisen Regensburg und Cham begangen. Insgesamt sind seit Jahresbeginn 99 Fälle dokumentiert. Das sind 55 Fälle mehr als im Vorjahr. Die Schadenssumme beläuft sich mittlerweile auf ca. 70.000 Euro und ist somit fast doppelt so hoch wie 2011. Zudem konnten nur 7 Tatverdächtige ermittelt werden. Die Polizei vermutet, dass die hohen Spritpreise bei diesem drastischen Anstieg mitwirken.

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