section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Auf der IHK-Straßenverkehrskonferenz am 18. Juni 2012  in Regensburg versprach Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, unter anderem den baldigen Ausbau der A 3. Den in Regensburg bansässige Unternehmen kommt dies zugute.

Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist essentiell für Ostbayerns Wirtschaft. Gerade um den Großraum Regensburg ist ein Ausbau der Verkehrswege vonnöten. Bei der Straßenverkehrskonferenz in der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim am Montag, 18. Juni 2012, richtete IHK-Präsident Peter Esser die Forderungen der Unternehmen zum Straßenausbau an die Spitzenpolitik. Der Hauptredner, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, versprach Unterstützung für wichtige Projekte der Region.

Ausbau der A3 um Regensburg

Der Freistaat wird sich für den sechsspurigen Ausbau der Autobahn A3 von der Anschlussstelle Rosenhof bis zum Autobahnkreuz Regensburg einsetzen.

"Viele Unternehmen leiden unter häufigen Staus auf A93 und A3 im Großraum Regensburg", begründete der für den Straßenbau zuständige Staatsminister Herrmann das Engagement. Gerade bei den "Just in Time"-Lieferungen der produzierenden Unternehmen in und um die Domstadt sei es essentiell, Fahrtzeiten knapp kalkulieren zu können. Außerdem versprach Herrmann, beim Bund den sechsspurigen Ausbau der A3 bis zur Anschlussstelle Nittendorf einschließlich der Sinzinger Autobahnbrücke voranzutreiben.

Hohe überregionale Bedeutung

In Ostbayern werden rund 71 Prozent des Güterverkehrs auf der Straße abgewickelt. Esser forderte vor diesem Hintergrund mehr Mittel für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. "Autofahrer und Lkws zahlen hohe
Mineralölsteuern und Mautgebühren, doch auf den Straßen in Ostbayern herrscht zunehmend Stau", sagte der IHK-Präsident und rechnete vor, wie tief Unternehmerinnen und Unternehmer für stockenden und stehenden Verkehr in die Tasche greifen: 100.000 Euro seien das pro Jahr und Unternehmen. Neben dem Ausbau der A3 sei deswegen eines der dringlichsten Projekte für den Großraum Regensburg der Neubau der Sallerner Regenbrücke.

Gute Vernetzung von Nord nach Süd und West nach Ost

Die IHK fordert außerdem den Ausbau der B85 als bedeutende Ost-West-Achse zwischen Amberg und Furth im Wald sowie den Straßenausbau zu kleineren Grenzübergängen, die Bypass-Funktion hätten. Überregional bedeutend sei der Weiterbau der B15 neu ab Neufahrn nach Landshut und weiter bis nach Rosenheim als
bayernweite Nord-Süd-Achse. Die Realisierung der Gesamtstrecke würde eine alternative Verbindung zum Münchner Flughafen schaffen und eine weiträumige Umfahrung der Landeshauptstadt ermöglichen.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben