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Seit der Bericht über die soziale Lage in Regensburg 2011 veröffentlicht wurde, erarbeiteten verschiedene Arbeitsgruppen einen Maßnahmenkatalog zur Armutsbekämpfung. Das Ergebnis soll am 17. Juli vorgestellt werden.

Armut? Hier doch nicht! Schwer vorstellbar ist, dass das Schreckgespenst  Armut auch in wirtschaftlich prosperierenden Ländern und Regionen immer alltäglicher wird. Doch auch in Industrieländern wie Deutschland sind Menschen von Armut bedroht. Selbst in Regensburg, einer wirtschaftlich sehr prosperierenden Stadt wird das Thema Armut immer präsenter, wie aus dem Bericht zur sozialen Lage in Regensburg 2011 hervorgeht.

Auf Grundlage deses Berichtes soll nun ein konkreter Maßnahmenkatalog zur Armutsbekämpfung in Regensburg vorgestellt werden, der speziell auf die Strukturen, Probleme, Chancen und regional-spezifischer sozio-ökonomischer Zusammenhänge aufbaut.

Erst im vergangenen Herbst startete Bürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) hierzu ein Projekt zur Armutsbekämpfung in der Region. Zahlreiche Bürger, soziale Initiativen und freie Träger konnten im Rahmen dieses Projekts ihre konkreten Vorschläge und Maßnahmen zur Armutsbekämpfung erarbeiten. Das Ergebnis dieses intensiven Arbeitsprozesses und den Maßnahmenkatalog stellt Wolbergs nun am Dienstag, den 17. Juli 2012, um 18.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Ostengasse 29 vor.

Was ist Armut?

Grundsätzlich muss zwischen existenzieller und relativer Armut unterschieden werden. Die existenzielle Armut bezeichnet die Form von Armut, die existenzbedrohend ist, den betroffenen Menschen also nicht ausreichend Nahrungsmittel sowie Trinkwasser zur Verfügung stehen. Dies ist häufig in Entwicklungs- und Schwellenländern der Fall. In den  Industrienationen hingegen wird die relative Armut gemessen. Sie wird festgemacht am Lebensstandard der jeweiligen Gesellschaft.

Als arm wird in Deutschland bezeichnet, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens monatlich zur Verfügung hat. Im Jahr 2009 waren dies für eine alleinstehende Person rund 940 Euro im Monat. Besonders armutsgefährdet sind Arbeitslose,  Alleinerziehende, sowie Migranten und Kinder von Migranten.
(Quelle: www.bpb.de)

Weitere Informationen auch auf: www.regensburg.de/leben/gesellschaft-u-soziales/sozialbericht-und-armutsbekaempfung/sozialbericht-2011/67518

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