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Der Präsident der Hochschule Regensburg, Prof. Dr. Wolfgang Baier, begrüßt den Kompromiss  zu den Studiengebühren von CSU und FDP. Es sei gut, dass endlich eine Entscheidung gefallen sei, um Planungssicherheit im Hinblick auf erforderliche finanzielle Investitionen zu sichern.

Am Wochenende fiel die Entscheidung zum lange geführten Streit um die Studiengebühren. Das Ergebnis: Die CSU darf im bayerischen Landtag für die Abschaffung der Gebühren stimmen, muss dafür aber ein umfangreiches Bildungspaket schnüren sowie zusätzliches Geld zur Schuldentilgung bereitstellen. Der Kompromiss wird den Freistaat mehr als eine Milliarde Euro kosten.

HS.R.-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier begrüßt den Entschluss. Bereits im Vorfeld hatte er darauf hingewiesen, dass bei einem ersatzlosen Wegfall der Studienbeiträge die Qualität der Ausbildung an der Hochschule Regensburg (HS.R.) nicht mehr gehalten werden könne. Er hatte deshalb die volle Kompensation vom Freistaat Bayern gefordert. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat nun Mittel in Aussicht gestellt, um den Wegfall der Studienbeiträge zum Wintersemester 2013/2014 komplett auszugleichen.

"Ohne die vollständige Kompensation des Freistaats drohen beträchtliche Qualitätseinbußen in der Lehre, deshalb freut mich die Zusage an Mitteln in derselben Höhe wie die wegfallenden Studienbeiträge. Es ist absolut notwendig, dass der Freistaat diese Kompensation dauerhaft und belastbar gewährleistet. Diese Finanzierung muss sich zudem auch an den sich ändernden Studierendenzahlen orientieren. Hochschulen planen stets mehrere Jahre im Voraus, zum Beispiel bei der Einstellung von Professoren oder Mitarbeitern, deshalb ist eine langfristige finanzielle Planung für uns dringend erforderlich", sagt Prof. Dr. Baier.

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