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Essstörungen sind ein ernstzunehmendes Problem, welches in unserer Gesellschaft leider nicht selten vorkommt. In Regensburg wurden 2014 in Kliniken 32 Patienten vollstationär behandelt. Die meisten Patienten sind dabei weiblich und unter 30 Jahre alt.

Im Jahr 2014 wurden nach aktuellsten Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik 32 Patienten aus dem Stadtkreis Regensburg wegen psychisch bedingter Essstörungen vollstationär behandelt. Die Zahl ist entgegen dem Trend gesunken, 2013 waren es noch 58 Fälle. Bayernweit stieg jedoch die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Essstörungen seit dem Jahr 2000 um mehr als 20 Prozent. „Auffällig ist, dass die meisten Patienten aus Regensburg weiblich und unter 30 Jahre alt sind“, sagt Josef S. Mirbeth, Regionalgeschäftsführer der Krankenkasse IKK classic. „Die Zahl der Betroffenen dürfte dabei weit höher liegen, denn viele Fälle werden ambulant oder gar nicht behandelt. Viele junge Menschen erkennen von sich aus nicht, dass sie krank sind.“

Essstörungen sind psychische Erkrankungen, zu denen etwa die Magersucht (Anorexia nervosa) und die Ess-Brechsucht (Bulimie) zählen. Charakteristisch für Essstörungen ist ein gestörtes Verhältnis zum Essen sowie zum eigenen Körper, das sich meist im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter entwickelt. Nach einer Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen des Robert Koch-Instituts gibt es bei mehr als 20 Prozent der 11- bis 17-jährigen Jugendlichen Hinweise auf eine Essstörung, Mädchen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Jungen. Neben einer falschen Ernährung können sich auch gesellschaftliche Schlankheitsideale auf das Körperselbstbild der Betroffenen auswirken. „Eine möglichst schlanke Figur wird leider häufig mit Glück und Erfolg gleichgesetzt. Wir müssen frühzeitig handeln, damit Kinder und Jugendliche gar nicht erst falsche Körperideale entwickeln. Bereits im Kindergarten und in der Schule ist ein gesundes Essverhalten zu fördern und Eltern und Erzieher für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren, “ sagt Mirbeth.

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