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Johanniter hoffen auf Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit im zukünftigen Kinderhaus: Teodora Mirela Pop ist sichtlich stolz auf ihren fünfjährigen Sohn Tudor. Mit viel Freude legt er das heutige Wetter auf der Wettertafel und erzählt seinen Freunden vom Sport: „Heute schein endlich die Sonne, da spielen wir Fußball!“. Wenn man es nicht wüsste, käme man nicht auf die Idee, dass der fünfjährige Bub, der ab dem nächsten Bildungsjahr bereits Vorschulkind ist, vor einem halben Jahr noch kein Wort Deutsch gesprochen hatte.

„Das haben wir nur Ihnen zu verdanken“, richtet sich Tudors Mama an Carina Walz, die Tudor vor genau einem halben Jahr als eines der ersten Kinder im neuen JohanniterKindergarten in Schwandorf aufgenommen hatte. 

„Hier gibt es ein abwechslungsreiches Programm, Tudor wird gefordert und gefördert und das Beste: Er spricht Deutsch!“, so Teodora Pop, die bis zum Jahr 2015 selbst noch als Schulrektorin an einer rumänischen Mittelschule gearbeitet hatte. Wegen des Berufs ihres Mannes ging es im Winter dann nach Schwandorf und seitdem fühlt sich die Familie perfekt aufgehoben. 

Dabei war die Aufgabe für Carina Walz und ihre Kolleginnen durchaus herausfordernd. Fast alle Kinder der 25-köpfigen Gruppe waren zu Beginn kaum oder gar nicht deutschsprachig. Doch mit einer spielerischen und ansteckenden Selbstverständlichkeit hat es das Team von Anfang an geschafft, diese Hürde zu überwinden. Eine zweite Herausforderung war die räumliche Situation. „Es war wegen der früheren Nutzung zu Beginn einfach ein großer leerer Raum; und da haben wir es uns einfach so schnell wie möglich schön gemacht. Dank der Unterstützung durch die Stadt und den Träger – die Johanniter-Unfall-Hilfe – ging das sehr schnell und unkompliziert.“ 

So fällt die Bilanz nach genau einem halben Jahr Betrieb des neuen JohanniterKindergartens im Piusheim Schwandorf durchweg positiv aus. Der Bedarf war von Anfang an groß. Aufgrund der Größe des Trägers konnten alle personellen Bedarfe sofort umgesetzt werden; schließlich beschäftigen die Johanniter bei inzwischen 80 Kinderbetreuungsangeboten in Ostbayern mittlerweile über 400 Mitarbeiterinnen nur in diesem Bereich. Außerdem nutzte Carina Walz schon bald das Angebot der pädagogischen Qualitätsbegleitung und ließ sich unter anderem bei der räumlichen Gestaltung beraten. Mit großem Erfolg, denn die Geschichte von Tudor spiegelt sich in allen Familien wieder. 

„Wir hoffen, dass es mit den Johannitern weitergeht!“, so Teodora Pop. „Wir Eltern sehen, was hier geleistet wird und hoffen, dass die Partnerschaft im Kinderhaus weitergeht“, so die Lehrerin und Mama. Diesen Anspruch teilen auch die Johanniter. „Wir haben ja bereits bewiesen, dass wir es können und haben in diesem halben Jahr sehr intensive Partnerschaften zu den Familien aufgebaut“, so Walz. Deswegen würde sie und ihr Team die Zusammenarbeit auch beim neuen Kinderhaus sehr gerne fortsetzen. Dieses Vorhaben wird auch seitens der Sachgebietsleitung und des Regionalvorstands bekräftigt. So bewerben sich die Johanniter laut Auskunft von Regionalvorstand Martin Steinkirchner für Bau und Betrieb des neuen Kinderhauses mit einem Angebot, in dem sie bereit sind, den kompletten Bau auf einem Grundstück zu übernehmen, das für die Stadt Schwandorf in Frage kommt. Vor allem mit der großen Erfahrung im Bereich Bau und Betrieb von Kitas hoffen die Johanniter zu punkten. „Dafür haben wir einen bewährten Architekten an der Hand und könnten bei Bedarf theoretisch morgen den Bauantrag stellen und dann loslegen“, so Steinkirchner dieser Tage bei einem Fachtreffen zum Projekt Kinderhaus Schwandorf. Sachgebietsleiterin Sylvia Meyer ergänzte, dass es für alle Seiten große Synergien und vor allem den Vorteil gäbe, dass das bisherige Personal weiter beschäftigt werden und die bestehende Gruppe nahtlos in das Kinderhaus überleiten könnte. 

Mit diesen und weiteren guten Argumenten hoffen die Johanniter die breite Mehrheit des Stadtrats Schwandorf von der Fortführung der Trägerschaft – dann nicht mehr im Piusheim, sondern im neuen Kinderhaus – überzeugen zu können. Eine Option, auf die nicht nur die Johanniter, sondern auch die Familien des Johanniter-Kindergartens im Piusheim wie z.B. die des kleinen Tudor stark hoffen und vertrauen.

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