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Der Stadtjugendring Regensburg hat eine neue Bleibe gefunden. Nach über 30 Jahren im Jugend- und Kulturzentrum in der Weingasse geht der Stadtjugendring nun neue Wege. Künftig wird das politische Sprachrohr der jungen Leute in Regensburg seinen Sitz in der Ditthornstraße 2 haben. Die neue Immobilie bietet neben dem Haupt- und Bürogebäude auch einen großen Garten und mehrere Nebengebäude. Übergangsweise wird hier auch die Seniorenwerkstatt der Stadt untergebracht sein. Der Umzug sei dringend notwendig geworden, nachdem die Aufgaben und das Personal des Stadtjugendrings in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hatten, sagte Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz. Der Umzug komme genau richtig zum 70-jährigen Jubiläum.

Für die nächsten Monate hat sich der Jugendring laut Vorsitzendem Seitz schon einiges vorgenommen: „Wir wollen ein integratives Gartenprojekt starten und so junge Leute und junge Flüchtlinge zusammenbringen.“ Pünktlich zum Umzug in die neuen Räumlichkeiten konnte der Vorsitzende mitteilen, dass der Stadtjugendring den Zuschlag für das Pilotprojekt „Flüchtlinge werden Freunde“ des Bayerischen Jugendrings erhalten hat. Hierfür stehen dem Stadtjugendring Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung. Ziel ist es, dass mit diesen Geldern Projekte und Aktionen veranstaltet werden, die junge Regensburger und Geflüchtete zusammenbringen.

Die neuen Räumlichkeiten sollen außerdem von den Jugendverbänden genutzt werden. So ist angedacht, dass die Regensburger Schülerverwaltung (RSV) ihre Sitzungen im neuen Gebäude abhält und auch für Feste und Veranstaltungen der Regensburger Vereine und Jugendverbände die Türen in der neuen Geschäftsstelle stets offen stehen. Auch sportliche Aktivitäten könnten im Garten stattfinden, freute sich Vize-Vorsitzender Detlef Staude. Es gebe außerdem Überlegungen, im Kellergebäude Platz für Bandprobenräume zu schaffen. So könnte auch die junge Kultur in der Stadt unterstützt werden. Auch im Bereich Inklusion wolle der Jugendring noch aktiver werden. Deshalb wurde Wert darauf gelegt, dass die Immobilie und Bad barrierefrei seien. Hierfür fand Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer besonders lobende Worte.

Im Rahmen der Einweihungsfeier eröffnete Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs die neuen Räume. Wolbergs selbst hatte während seiner Zeit als Vorstandsmitglied des Jugendrings noch in der Weingasse getagt. „Ich freue mich, dass wir nun einen Raum gefunden haben, in dem der Stadtjugendring seine Projekte und Aktionen angemessen durchführen kann.“ Der Jugendring mit seiner engagierten und jungen Führungsmannschaft habe nun die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und nachgefragte Angebote auszubauen. Den Stellenwert, den die Jugendverbandsarbeit genieße, zeige sich auch daran, dass alle Stadtratsparteien bei der Suche nach den neuen Räumlichkeiten an einem Strang gezogen und den Umzug befürwortet hätten, betonte der OB. Wolbergs sagte, dass er besonderen Wert auf die Internationale Jugendbegegnung lege. Hier hat der Stadtjugendring bereits Kontakte mit Brixen und Pilsen geknüpft. Erste Austauschfahrten seien erfolgreich durchgeführt worden. Im Oktober wird außerdem eine Austauschgruppe aus Neapel erstmals den Stadtjugendring in den neuen Räumlichkeiten besuchen. „Bleibt kritisch und bringt euch weiterhin so gut ein“, forderte Wolbergs abschließend.


  • Aufgaben: Der Stadtjugendring Regensburg vertritt als Sprachrohr und Anwalt die Interessen und Probleme der Jugendlichen in Regensburg. Als Servicestelle in allen Angelegenheiten der Jugendarbeit bietet er Hilfestellung für Jungendliche und ihre Vereine. Der Stadtjugendring organisiert unter anderem mit Scants of Grace das Jahninselfest, außerdem kümmert er sich mit der FreiwilligenAgentur um das Programm Youngagement. Zudem finden verschiedene Bildungsangebote, Fahrten und Aktionen statt.
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Foto: Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz eröffneten die neue Immobilie in der Ditthornstraße 2. 

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