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Am Wochenende trafen sich Studierende aus ganz Deutschland in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), um sich in Sachen Organspende weiterzubilden.



Die Themen „Organspende“ und „Hirntod“ sind in der öffentlichen Diskussion häufig geprägt von unvollständiger Information, Skepsis und Angst. Die Verunsicherung der Bevölkerung drückt sich in den letzten Jahren in gesunkener Organspendebereitschaft aus.
Medizinstudierende verschiedenster Universitäten bundesweit haben sich deswegen zu einem Netzwerk, der AG „Aufklärung Organspende“, zusammengeschlossen. Gegründet im Jahr 2014 ist die AG „Aufklärung Organspende“ ein Projekt der AG „Public Health und Entwicklungszusammenarbeit“ der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (BVMD).

Ziel dieser Initiative ist eine sachliche und neutrale Informations- und Öffentlichkeitsarbeit auf Basis aktueller Leitlinien, um eine gesellschaftliche Diskussion anzuregen. Dafür organisieren die jeweiligen Lokalgruppen unter anderem Schulbesuche, öffentliche Informationsveranstaltungen und Vortragsreihen für interessierte Studierende, in denen sie die unterschiedlichen Aspekte der Organspende diskutieren.

„Dem Namen unserer Arbeitsgruppe ist bewusst kein „für“ oder „gegen“ vorangestellt. Wir haben uns einen völlig neutralen Diskurs zum Ziel gesetzt und  thematisieren auch kritische Aspekte wie Vorurteile gegen das Transplantationswesen, die Allokationsskandale der vergangenen Jahre und weitere Kritikpunkte“, erläutert Charlotte Lücht, Gruppenleiterin der AG „Aufklärung Organspende“ an der Universität Regensburg.

Um das Zusammenwirken der lokalen Arbeitsgruppen zu koordinieren, finden in regelmäßigen Abständen Bundestreffen der Initiative statt. Diese ermöglichen einen ständigen Austausch, die Entwicklung gemeinsamer Strategien sowie die Organisation überregionaler Projekte. Vom 21. bis 23. Oktober 2016 fand dieses Treffen erstmals am Universitätsklinikum Regensburg statt.




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