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Auch dieses Jahr findet bundesweit wieder der Tag statt, der unter Jugendlichen mit Genderkonventionen und Vorurteilen bei der Berufswahl brechen soll. Der Girl’s Day existiert bereits seit 2001, der Boy’s Day wurde 2010 etabliert. Sie dienen dazu Mädchen und Jungen zu zeigen, dass auch Berufe in denen ihr Geschlecht unterrepräsentiert ist unter Umständen für die Berufswahl interessant sein könnten. Vor allem soll hier Vorurteilen und Klischees entgegengewirkt werden und eine vorurteilsfreie Zukunft geschaffen werden.

Dieses Jahr öffnen wieder unzählige Firmen in Regensburg ihrer Tore für Jugendliche und zeigen den Heranwachsenden einen Tag in ihrem Unternehmen. Der Girl‘s Day wird hier hauptsächlich auf Berufe aus den MINT-Bereichen, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, aufgebaut, doch auch bei der Polizei und mechanischen Berufsgruppen gibt es Schnupperplätze.

Beim Boy’s Day handelt es sich zum Großteil um pädagogische und soziale Berufe, in denen unter 40 Prozent der Berufstätigen Männer sind. So finden sich Jugendzentren, Kinderkrippen, Altenheime und Krankenhäuser auf dem Programm. Wir haben Siemens zu Ihren Erfahrungen mit dem Girlsday befragt.

Welche Erfahrungen haben Sie in den vergangenen Jahren am Girls‘Day gemacht?

Die Mädchen wissen bei der Teilnahme am Girls’Day teilweise schon, dass sie eine Ausbildungsrichtung oder ein duales Studium im technischen Bereich einschlagen wollen; teilweise sind sie sich aber überhaupt nicht im Klaren, wo die Richtung hingehen soll. Mit dem Girls’Day bei Siemens, an dem sich auch einige unserer jungen Ingenieurinnen beteiligen und über ihren Werdegang und Arbeitsalltag berichten, wollen wir den Mädchen die Angst vor einem technischen Beruf nehmen.

Was erhoffen Sie sich dieses Jahr von der Veranstaltung?

Dass die Mädchen wieder aktiv dabei sind, viele Fragen stellen und viele positive Impulse mit nach Hause nehmen.

Was bewegte Ihre Firma dazu mehrfach an der Veranstaltung teilzunehmen?

Das Thema „mehr Frauen in technische Berufe“ hat sich Siemens schon seit vielen Jahren auf die Fahnen geschrieben.

Was war eine einschlägige oder inspirierende Erfahrung, die Sie bisher mit den jungen Teilnehmerinnen gemacht haben?

Es freut uns immer wieder, wenn junge Damen in Bewerbungsgesprächen erzählen, dass der Girls’Day u. a. zur Berufsfindung beigetragen hat.

Haben Sie eine Veränderung der Bewerberstruktur seit Beginn des Girls‘Day 2001 festgestellt? Haben sich in den vergangenen Jahren mehr Frauen für „typisch männliche“ Stellen beworben?

Die Einstellzahlen von Frauen in technischen Berufen sind bei Siemens seit Jahren ansteigend. „Typisch männliche“ Stellen gibt es nicht. Jede Frau kann auch in allen technischen Berufen erfolgreich sein.

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