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Lukas S. leidet an Leukämie – eine Krankheit, die José Carreras vor 30 Jahren Jahren selbst durchlebt hat. Der spanische Startenor sprach bei seinem heutigen Aufenthalt am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) Patienten wie Lukas Mut zu und besichtigte verschiedene von der José Carreras Leukämie-Stiftung geförderte Projekte.

Für Lukas S. führte die allogene Stammzelltransplantation, die seine Leukämie heilen sollte, zu einer schweren Komplikation: Er erkrankte an der Spender-gegen-Empfänger-Reaktion (Graft versus Host Disease, kurz GvHD). Dabei greift das Gewebe des Stammzellspenders verschiedene Gewebe des Patienten an. Im schlimmsten Fall führt diese Abstoßungsreaktion zum Tod des Patienten. GvHD verursachte bei Lukas unter anderem Muskelverkürzungen, die physiotherapeutisch behandelt werden. Bei seinem Physiotherapietermin am heutigen Montag, dem 24. Juli, erhielt Lukas prominenten Besuch: José Carreras, der unter anderem anlässlich der Dreharbeiten für die 23. José-Carreras-Gala, die am 14. Dezember 2017 in München stattfindet, nach Regensburg kam, besuchte Leukämiepatienten im UKR und sprach ihnen Mut zu, im Kampf gegen die schwere Erkrankung die Hoffnung nicht aufzugeben. „Ich mache mir immer wieder bewusst, wie viel Glück ich hatte. Ich bin unglaublich dankbar dafür. Dankbar nicht nur meiner Familie, meinen Freunden und den Ärzten, Schwestern und Pflegern gegenüber, sondern auch jenen Menschen, die ich gar nicht kannte, die mir aber über Briefe ihre Empathie gezeigt hatten. Das war sehr wichtig für mich, um weiterkämpfen zu können. Deshalb ist es so wichtig, das Thema Leukämie nicht aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verdrängen. Wir dürfen die Leukämie-Patienten und deren Familien in diesem schweren Kampf nicht alleine lassen“, appelliert José Carreras.

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