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Gestern gegen 17:43 Uhr erreichte die Polizei der erste Notruf, dass eine Person von der Steinernen Brücke in Regensburg in die Donau gesprungen ist. Ein Passant hat noch versucht, den Mann davon ab- und festzuhalten.

Am späten Nachmittag des Mittwoch, 20.09.2017, ist ein Asylbewerber aus Regensburg von der Steinernen Brücke in die Donau gesprungen. Mit den Maßnahmen zu seiner Rettung war er nicht einverstanden, so dass er fixiert werden musste. Er wurde in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Schaulustige haben den Start eines Rettungshubschraubers behindert, der in diesem Fall im Stadtgebiet eingesetzt war.

Ein Großaufgebot zur Rettung des Mannes mit Kräften der Berufsfeuerwehr Regensburg, der DLRG, der BRK Wasserwacht, dem Rettungshubschrauber Christoph Regensburg, Rettungswägen der Johanniter und Malteser, sowie einem Notarzt und dem Leiter Rettungsdienst sind alarmiert worden.

Im Bereich einer Sandbank nahe dem Eisernen Steg konnte der im Wasser Treibende durch Kräfte der Berufsfeuerwehr gegriffen und festgehalten werden. Mit seiner Rettung war dieser jedoch wohl nicht einverstanden und wehrte sich dagegen, aus dem Wasser gebracht zu werden. So musste er schließlich unter Anwendung unmittelbaren Zwangs und Fesselung mit Handschellen durch die Polizei zunächst fixiert werden.

Nachdem er an dieser Stelle nicht gefahrlos vom Uferbereich verbracht werden konnte, ist er in Polizeibegleitung in ein Rettungsboot aufgenommen und in einen sicheren Uferbereich gebracht worden, wo er medizinisch versorgt wurde. Im Anschluss wurde erwegen Selbstgefährdung einer psychiatrischen Einrichtung zugeführt. Er war bereits im August dieses Jahres psychisch auffällig und in eine Klinik eingeliefert worden. Das Motiv für den Sprung selbst bleibt zunächst unklar.

Bei den Rettungskräften, der Polizei und dem Mann der den Springer zurückhalten wollte, ist glücklicherweise niemand verletzt worden, wobei einige Einsatzkräfte insbesondere wegen der Gegenwehr des 18-Jährigen völlig durchnässt wurden.

Der in diesem Fall eingesetzte Rettungshubschrauber Christoph Regensburg landete „Am Beschlächt" und konnte aufgrund Schaulustiger erst mit Unterstützung von Polizeikräften wieder starten.

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