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Am Freitagvormittag, 22.09.2017 kam es in der Fußgängerzone in der Max-Reger-Straße bei verschiedenen Personen zu Reizungen der Atemwege durch eine noch nicht bestimmbare Substanz.  Bei 13 Personen traten gesundheitliche Probleme in Form von Atemwegsreizungen auf. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Nach der Meldung gegen 10:35 Uhr, dass mehrere Personen offensichtlich durch eine reizende Substanz Atemprobleme haben, erfolgte durch die Polizeiinspektion Weiden umgehend eine Sperrung des betroffenen Areals sowie erste Ermittlungen zur Ursache. Zudem kümmerte sich ein Großaufgebot an Rettungskräften zusammen mit zwei Notärzten um die betroffenen Personen, zu denen auch eine Gruppe von kleinen Kindern gehörte. Nach derzeitigem Stand sind sieben Kinder und sechs Erwachsene betroffen. Fünf Erwachsene wurden zu genaueren Abklärungen in ein Krankenhaus gebracht.

Erste Messungen durch die Feuerwehr im betroffenen Areal verliefen negativ und brachten auch keine Erkenntnisse um welche Substanz es sich gehandelt hat. Die Sperrung konnte so nach etwa 45 Minuten gegen 11:45 Uhr wieder aufgehoben werden.

Im weiteren Verlauf übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Weiden die Sachbearbeitung. Beamte der Dienststelle führen derzeit Befragungen und Vernehmungen durch.

Sollten bei weiteren Personen, die sich zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr in der Fußgängerzone aufgehalten haben, gesundheitliche Probleme auftreten, werden diese gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Weiden in Verbindung zu setzen.

Zudem erhoffen sich die Ermittler weitere Hinweise durch Passanten, wie es zu den Reizungen kam. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei eine Frau, die einen dunklen Mantel trug und mit einem Fahrrad unterwegs war. Diese Frau sowie andere Personen, die sich gegen 10:30 Uhr in der Fußgängerzone aufgehalten haben, stellen für die Polizei wichtige Zeugen dar.

Sachdienliche Mitteilungen werden an die Kriminalpolizeiinspektion Weiden unter der Rufnummer 0961/401-291 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.

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