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„Meinen besonderen Glückwunsch spreche ich den Schülerinnen und Schülern aus, die im diesjährigen Landesfinale von ‚Jugend debattiert' mit klarer Argumentation und rhetorischem Geschick überzeugten. Ihr könnt stolz auf eure Leistung sein!", betonte Kultusminister Bernd Sibler beim diesjährigen Landesfinale des Schülerwettbewerbs „Jugend debattiert" im Senatssaal des Bayerischen Landtags. „Vom Wildschweinbestand bis zur Spende an Hilfsorganisationen: Unsere jungen Menschen setzen sich bei ‚Jugend debattiert' mit unterschiedlichsten aktuellen Themen auseinander, treten für ihre Meinung ein und zeigen ihre rhetorischen Fähigkeiten. Damit stellen sie viele Fertigkeiten unter Beweis, die ihnen auf ihrem weiteren persönlichen Weg sehr hilfreich sind", so der Minister.  

Bei einem Podiumsgespräch mit Kooperationspartnern des Wettbewerbs stellte Sibler heraus: „Rund 26.000 Schülerinnen und Schüler in Bayern haben in diesem Jahr an ‚Jugend debattiert' teilgenommen. Unsere Jugendlichen zeigen großes Interesse an aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen und beteiligen sich damit aktiv und engagiert am demokratischen Leben in unserem Land." Er dankte den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und würdigte auch den Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer, die die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf den Wettbewerb begleitet und unterstützt haben. Für das Bundesfinale von „Jugend debattiert" im Juni 2018 wünschte der Kultusminister den Preisträgerinnen und Preisträgern viel Erfolg.

Reinhold Bocklet, I. Vizepräsident des Bayerischen Landtags, betonte: „Die Sprache ist das wichtigste Mittel der zwischenmenschlichen Kommunikation. Die Fähigkeit, die eigenen Gedanken mit ihr zum Ausdruck zu bringen, ist eine wichtige Voraussetzung für persönlichen Erfolg. ‚Jugend debattiert' kann dabei wertvolle Hilfe leisten."

In der Altersgruppe 8. bis 9./10. Jahrgangsstufe trat Lena-Maria Baumann vom Albert-Einstein-Gymnasium in München zur Frage „Soll der Wildschweinbestand in Deutschland drastisch reduziert werden?" überzeugend auf und konnte die Debatte für sich entscheiden.

Robin Zang vom Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach argumentierte in der Altersgruppe 10./11. bis 13. Jahrgangsstufe bei der Frage „Sollen wie in Frankreich Lebensmittelmärkte verpflichtet werden, nicht mehr verkäufliche, aber noch essbare Lebensmittel an Hilfsorganisationen abzugeben?" eindrucksvoll und wurde Landessieger.

Die beiden Erstplatzierten des Landesfinales vertreten gemeinsam mit den Zweitplatzierten jeder Altersstufe den Freistaat Bayern bei den Bundesfinaltagen von „Jugend debattiert" vom 14. bis 16. Juni 2018 in Berlin. Als Auszeichnung für ihre Leistung und zur Vorbereitung auf das Bundesfinale erhalten die Gewinner ein fünftägiges professionelles Rhetorik-Training. An dem Seminar nehmen auch die Siegerinnen und Sieger der anderen Bundesländer teil.

Die Finalisten im Landeswettbewerb „Jugend debattiert" in Bayern 2018:

Debatte Altersgruppe 1 (Klassen 8 bis 9/10):

1. Platz: Lena-Maria Baumann, Albert-Einstein-Gymnasium München
2. Platz: Tim Rothärmel, Christoph-Scheiner-Gymnasium Ingolstadt
3. Platz: Sarah Rott, Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
4. Platz: Joshua Steib, Humboldt-Gymnasium Vaterstetten

Debatte Altersgruppe 2 (Jahrgangsstufen 10/11 bis 13):
1. Platz: Robin Zang, Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
2. Platz: Gustav Kokemoor, Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
3. Platz: Fiona Strauß, Gymnasium bei St. Anna, Augsburg
4. Platz: Daniel Grabinger, Gymnasium Gröbenzell

Struktur des Wettbewerbs

Der Wettbewerb „Jugend debattiert" findet auf Schul-, Regional-, Landes- und Bundesebene statt. Die Vorbereitung der Jugendlichen auf den Wettbewerb erfolgt an den Schulen im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften.

Bei den Debatten treten jeweils zwei Pro- und Contra-Redner gegeneinander an. Jede Debatte dauert insgesamt 24 Minuten. In der Eröffnungsrunde hat jeder der vier Teilnehmer zwei Minuten Zeit, um seinen Standpunkt deutlich zu machen. Einer freien Aussprache von insgesamt zwölf Minuten Dauer schließen sich vier Schlussworte von je einer Minute an. Die Jury achtet bei ihrer Bewertung auf die Sachkenntnis, das Ausdrucksvermögen, die Gesprächsfähigkeit und die Überzeugungskraft der Redner.

Rund 200.000 Schülerinnen und Schüler an über 1.300 Schulen beteiligen sich in diesem Jahr bundesweit bei „Jugend debattiert". In Bayern tauschen rund 26.000 Schülerinnen und Schüler an 126 Schulen im Rahmen des Wettbewerbs ihre Argumente zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen aus.

„Jugend debattiert" ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Mercator und die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Der Landeswettbewerb in Bayern wird durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus finanziert und maßgeblich durch den Bayerischen Landtag unterstützt.

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