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Zweimal versuchten Enkeltrickbetrüger am Donnerstag, den 18. Mai 2018, ihr Glück im Raum Regensburg. Während die Täter in einem Fall an dem vermeintlichen Opfer scheiterten, konnte im anderen Fall durch aufmerksame Bankmitarbeiter Schlimmeres verhindert werden.

Gegen 11:00 Uhr erhielt eine 83-Jährige aus Obertraubling einen Anruf und wurde von einem vermeintlichen Neffen nach Geld und Schmuck für einen Immobilienkauf gefragt. Die Dame stimmte zunächst zu, fragte aber bei ihren Angehörigen nach. Schnell stellte sich heraus, dass der Anrufer kein Verwandter sein konnte. Nach einem erneuten Anruf stellte die Seniorin klar, dass sie kein Geld herausgeben wird.

In einem weiteren Fall war das Vermögen einer 82-jährigen Regensburgerin Ziel der Betrüger. Gegen 12:00 Uhr rief sie der angebliche Neffe an und bat um Geld für den Kauf eines Hauses. Als die Seniorin bei ihrer Bank einen fünfstelligen Betrag abheben wollte, waren die aufmerksamen Mitarbeiter alarmiert. Nachdem man den Sachverhalt von dort mit Angehörigen der Frau abklärte, war ebenfalls klar – ein Neffe der älteren Dame war der Anrufer nicht. So wurde die Polizei verständigt.

Die Polizei warnt mittlerweile wöchentlich vor den perfiden Betrügereien am Telefon, die sich ein breites Spektrum für ihre „Geschichten" angeeignet haben. Mal geben sie sich als Verwandte oder Polizisten aus oder erfinden andere Sachverhalte. Die Präventionsarbeit der Polizei greift - wie hier ersichtlich - auch an den richtigen Stellen. Durch die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter einer Bank konnte einer Seniorin ein hoher finanzieller Verlust erspart werden. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg.

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