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Die jüdische Gemeinschaft in der Donauregion steht heute in Hinblick auf ihr kulturelles Erbe vor großen Herausforderungen. Für mittelgroße Städte mit einem kleineren Anteil an erhaltenem jüdischem Kulturerbe, ist die Vermittlung ihres kulturellen Erbes eine erhebliche Aufgabe. Das Ziel ist es, einen Weg zu finden, das jüdische Kulturerbe wieder zu entdecken und Angebote zu entwickeln, dieses zu kommunizieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Insgesamt sind neun Städte aus der Donauregion an diesem EU-weitem Projekt beteiligt. Es hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird innerhalb des Interreg Danube Transnational Programms zum Großteil vom European Regional Development Fund (ERDF) finanziert. Der ERDF ist einer der drei großen Fonds für die regionale Politik der Europäischen Union. Er stellt finanzielle Mittel zur Verfügung, um unter anderem die regionale und lokale Entwicklung zu stärken und Kooperationen zwischen europäischen Städten und Regionen zu fördern.

Das EU-Projekt REDISCOVER bietet eine gute Gelegenheit die vorhandenen Aktivitäten zur Vermittlung des jüdischen Kulturerbes gemeinsam mit lokalen Interessensgruppen und vor allem der jüdischen Gemeinde zu verstärken. Gerade in Hinblick auf das kulturelle Jahresthema 2019 der Stadt Regensburg „Stadt und Gesellschaft“ kann das Projekt als weiterer Baustein mit anderen Initiativen und Veranstaltungen noch enger vernetzet und neue Ansätze entwickelt werden. Die Welterbekoordination des Kulturreferats der Stadt Regensburg arbeitet nun für die nächsten drei Jahre eng mit den Projektpartnern zusammen, um für die jeweiligen Städte Lösungen für die Inwertsetzung des jüdischen Erbes zu finden und freut sich über Rückmeldungen und Ideen aus der Bevölkerung.

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