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14 Teilnehmer absolvieren fachtheoretische und -praktische Meisterprüfung für Werkzeugmacher im Feinwerkmechaniker-Handwerk. Der Arbeit eines Werkzeugmachers begegnen wir fast täglich, ohne es zu bemerken: sei es die Getränkeflasche, aus der wir gerade getrunken haben, das Gehäuse unseres Smartphones oder ein Einzelteil des Autos oder Fahrrades, mit dem wir täglich zur Arbeit fahren.

„In diesem Beruf sind Feingefühl und eine ruhige Hand erforderlich“, so Wolfgang Meyer, Kursleiter Metall. „Dass Sie die exakte Feinarbeit beherrschen, haben Sie mit dem Abschluss des Meisterkurses bewiesen“, beglückwünschte er die Junghandwerker.

Aufbau des Meisterkurses überzeugt

In 720 Unterrichtseinheiten erweiterten die angehenden Meister ihr Wissen. Dabei ging es um Techniken und Fertigungsabläufe bei der Bearbeitung von Metall und Kunststoff, aber auch die CAD-unterstützte Konstruktion und spezifische Kenntnisse zum Werkzeugbau. Innerbetriebliche Organisation und die Abwicklung von Kundenaufträgen standen ebenfalls auf dem Stundenplan. „Es spielt neben der sprichwörtlichen Fingerfertigkeit auch der Projektüberblick eine Rolle“, sagte Meyer. 

„Der Aufbau des Kurses und der gute Ruf des Bildungszentrums haben mich davon überzeugt, meinen Meister hier in der Oberpfalz zu machen“, erzählt Christian Thurner aus Schönau am Königssee. Der 25-Jährige kehrt nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung wieder nach Oberbayern zurück, um weiterhin beim Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) zu arbeiten.

Familientradition im Handwerk fortführen

Maximilian Maly aus Seubersdorf, Landkreis Neumarkt, hat die Möglichkeit Lehrlinge auszubilden zum Meisterkurs angespornt: „Ich möchte die Freude am Beruf und die interessanten Inhalte gerne weitergeben. Schon als kleiner Junge habe ich den Beruf des Werkzeugmachers bei meinem Vater kennengelernt und war begeistert.“ Vater Klaus Maly ist als Ausbilder im Kurs tätig. Das Wissen der Familie weiterzutragen, sei für ihn etwas ganz Besonderes, gab der Meisterschüler zu. 

In der praktischen Meisterprüfung waren die Teilnehmer vor die Aufgabe gestellt, entweder eine Präzisions-Bohrvorrichtung, ein Stanz-Biege-Werkzeug oder ein Spritzgusswerkzeug für Kunststoffteile anzufertigen. „Für die Abgänger unserer Meisterschule stehen neue Türen im Berufsleben offen. Viele Betriebe suchen nach qualifizierten Fach- und Führungskräften“, erzählte Meyer. Auch der Weg in die Selbständigkeit ist möglich.

Erfolgreiche Absolventen des Kurses:

  • Julian Biersack, 84103 Postau
  • Markus Englbrecht, 93326 Abensberg
  • Michael Hagn, 93333 Neustadt a.d.Donau
  • Stefan Henrich, 94336 Windberg
  • Matthias Holzer, 94559 Niederwinkling
  • Maximilian Maly, 92318 Neumarkt i.d.Opf.
  • Daniel Nußbaum, 84092 Bayerbach b. Ergoldsbach
  • Matthias Reichl, 92271 Freihung
  • Raimund Retzer, 84103 Postau
  • Johannes Stoiber, 85092 Kösching
  • Fabian Stumvoll, 94158 Philippsreut 
  • Christian Thurner, 83471 Schänau a. Königssee
  • Torsten Weißenborn, 93339 Riedenburg

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